Bewertung:

Das Buch stellt eine Biografie von J.D. Salinger dar, die bei den Lesern gemischte Reaktionen hervorgerufen hat. Während einige die detaillierte Erforschung von Salingers Leben und seinem Beitrag zur Literatur schätzen, kritisieren andere den Schreibstil und den als respektlos empfundenen Umgang mit dem Thema.
Vorteile:⬤ Bietet eine unvoreingenommene und detaillierte Darstellung von Salingers Leben.
⬤ Enthält faszinierende Anekdoten, insbesondere über Salingers Kriegserlebnisse.
⬤ Bietet neue Einsichten, die das Verständnis von Salinger und seinen Werken bereichern können.
⬤ Gilt allgemein als eine flüssige und fesselnde Lektüre für diejenigen, die mit Salingers Geschichte nicht vertraut sind.
⬤ Wird als schlecht geschrieben und unoriginell kritisiert.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch zu sehr in Richtung Sensationslust tendiert und eher einer Boulevardzeitung ähnelt als einer fundierten Biografie.
⬤ Mehrere Beschwerden über sachliche Ungenauigkeiten und Fehlinterpretationen von Salingers Werk.
⬤ Viele empfanden die Darstellung von Salingers Privatleben als zu negativ und aufdringlich.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
Salinger: A Biography
Für die Recherche zu Salinger: A Biography führte der Journalist und Biograf Paul Alexander über vierzig Interviews mit bedeutenden Literaten, darunter George Plimpton, Gay Talese, Ian Hamilton, Harold Bloom, Roger Angell, A.
Scott Berg, Robert Giroux, Ved Mehta, Gordon Lish und Tom Wolfe. Alexanders Recherchen führten ihn auch in neu zugängliche Archive der Universitäten Princeton, Yale, Harvard und Columbia, der NYU und der New York Public Library.
Die Reaktionen der Kritiker waren überwältigend.