Bewertung:

Das Buch bietet eine umfassende Analyse der prähistorischen Salzgewinnungstechniken und der Beziehung zwischen Salz und Zivilisation. Es wird für seine Gründlichkeit und seinen aufschlussreichen Inhalt gelobt, während einige Rezensionen die Komplexität der Sprache und Bedenken hinsichtlich der Preisgestaltung erwähnen.
Vorteile:⬤ Umfassende Einblicke in die prähistorische Salzgewinnung
⬤ gut strukturierte Kapitel über historische Techniken
⬤ detaillierte Erforschung von Salz als wirtschaftliche Ressource
⬤ reichhaltige visuelle Inhalte, die den Text unterstützen
⬤ erhielt großes Lob für seine informative Natur.
⬤ Die verwendete Sprache kann komplex und anspruchsvoll sein
⬤ manche halten den Preis für übertrieben, zumal das Buch kostenlos bei Google Books erhältlich ist
⬤ die Informationen beschränken sich auf das, was bis 201
⬤ bekannt war
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Salt in Prehistoric Europe
Salz war in der Antike ein sehr wichtiger Rohstoff, und das ist es auch heute noch. Seine Rolle bei der Förderung der menschlichen Gesundheit und der Verbesserung des Geschmacks von Lebensmitteln ist bekannt; in bäuerlichen Gesellschaften spielte es auch eine sehr wichtige Rolle bei der Konservierung von Lebensmitteln und in einer Reihe von Industriezweigen. Die Aufdeckung von Belegen für die antike Herstellung und Verwendung von Salz ist seit vielen Jahren ein Anliegen der Historiker, doch in jüngster Zeit hat sich das Interesse an der Archäologie des Salzes zu einem besonderen Schwerpunkt der Forschung entwickelt.
Dieses Buch zeichnet die Geschichte der archäologischen Salzforschung nach und verfolgt die Geschichte der Salzproduktion in Europa von den frühesten Zeiten bis hin zur Eisenzeit. Es stellt die Ergebnisse der jüngsten Forschungen vor, die gezeigt haben, wie viele neue Belege aus den verschiedenen Ländern Europas inzwischen verfügbar sind. Das Buch befasst sich mit neuen Ansätzen in der Archäologie des Salzes, einschließlich einer GIS-Analyse des oft zitierten Zusammenhangs zwischen bronzezeitlichen Horten und Salzquellen, und untersucht die Möglichkeit einer neuen Darstellung der Salzproduktion im prähistorischen Europa auf der Grundlage der Rolle des Salzes in der Gesellschaft, einschließlich Fragen des Geschlechts und der Kontrolle der Quellen.
Das Buch richtet sich sowohl an Wissenschaftler als auch an den allgemeinen Leser, der sich für die Vorgeschichte eines grundlegenden, aber oft unterschätzten Rohstoffs in der antiken Vergangenheit interessiert. Es enthält sowohl die Ergebnisse der eigenen Forschung des Autors als auch einen aktuellen Überblick über aktuelle Arbeiten.