Bewertung:

Die Kritiken zu „Sam Peckinpah's Feature Films“ sind geteilt. Einige Leser finden das Buch aufschlussreich und unterhaltsam, während andere es für seinen schlechten Schreibstil und seinen Mangel an Struktur kritisieren.
Vorteile:⬤ Detaillierte Einblicke in Sam Peckinpahs Regietechnik
⬤ unterhaltsam mit guten Fotos
⬤ ermutigt zur weiteren Erforschung von Peckinpahs Filmen
⬤ wertvoll für Filmstudenten und Profis.
⬤ Schlecht geschrieben mit minimaler Kapitelstruktur
⬤ zu sehr auf Statistiken fokussiert
⬤ zu wenig fesselnder Inhalt
⬤ einige Leser finden es uninteressant.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Sam Peckinpah's Feature Films
Als einer der größten Filmregisseure, die Amerika hervorgebracht hat, revolutionierte Sam Peckinpah die Art und Weise, wie Filme gemacht wurden. In dieser detaillierten und aufschlussreichen Studie untersucht Bernard F. Dukore Peckinpahs vierzehn Spielfilme als ein kohärentes Gesamtwerk. Er untersucht die virtuosen Schnitttechniken des Regisseurs, die thematischen Schwerpunkte, die sich von seinen frühesten bis zu seinen letzten Filmen durchziehen, und die Struktur seiner dramatischen Gewaltdarstellung. Er befasst sich auch mit Peckinpahs Kenntnis des Existenzialismus und den deutlichen Spuren, die dieses Interesse in seinen Filmen hinterlassen hat.
Im Mittelpunkt von Dukores Studie steht eine ausführliche und detaillierte Untersuchung von Peckinpahs charakteristischen Schnitttechniken. Anhand repräsentativer Sequenzen - darunter der Ausbruch aus der Bank und der Endkampf in The Wild Bunch, die halbstündige Belagerung am Ende von Straw Dogs, die Ermordung der Titelfiguren Pat Garrett und Billy the Kid sowie die Kampfsequenzen in Cross of Iron - liefert Dukore eine Schuss-für-Schuss-Analyse, die Peckinpahs Beherrschung von Tempo und Stimmung beleuchtet.
Sam Peckinpah's Feature Films zeigt, dass Peckinpahs Genialität als Regisseur und Cutter nicht nur The Wild Bunch, Straw Dogs und andere Klassiker kennzeichnet, sondern auch seine weniger bekannten Spielfilme, selbst jene, die von den Studioproduzenten erheblich gekürzt wurden. Dukors organische Herangehensweise an die Spielfilme offenbart ein sehr einheitliches Werk, das ein pointierter Kommentar zu Macht, Gewalt, Zuneigung und moralischen Werten bleibt.