Bewertung:

Das Buch ist eine heitere und doch emotionale Erkundung der modernen Mutterschaft, von Freundschaften und persönlichen Kämpfen. Es verbindet Humor mit tiefgründigen Themen und findet bei vielen Lesern Anklang, die sich mit der Darstellung der Herausforderungen der Elternschaft identifizieren können.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser schätzen die leichte Lesbarkeit des Buches, den Humor, die glaubwürdigen Charaktere und die emotionale Tiefe. Vielen gefiel die Wahrhaftigkeit, mit der über das Muttersein und das Leben als moderne Frau berichtet wird, und einige empfanden es als eine lustige Erfahrung, bei der man laut lachen konnte. Auch die Freundschaften, die in der Geschichte dargestellt werden, kamen bei den Lesern gut an.
Nachteile:In einigen Rezensionen wird auf die Vorhersehbarkeit der Handlung und das überstürzte Ende hingewiesen, und es wird das Gefühl vermittelt, dass die Geschichte mehr Tiefe und Entwicklung vertragen könnte. Einige Leser merkten an, dass es im Vergleich zu früheren Werken der Autorin einige Zeit dauerte, um in das Buch hineinzukommen.
(basierend auf 54 Leserbewertungen)
Saturday Night Sauvignon Sisterhood
Es ist Zeit für einen W(h)unsch „Gott, ist die witzig“ - Jilly Cooper'Oh, verdammt noch mal', murmelte Claire unter ihrem Atem, als sie den Kühlschrank öffnete, um zu sehen, was sie für ein müheloses Abendessen finden konnte. Die Kinder kämpften weiter hinter ihr.
Sie hielten jede Form von Fisch, der nicht paniert war, für giftig und widersetzten sich den köstlichen selbstgemachten Fischstäbchen, die Claire für sie gemacht hatte, und bestanden darauf, dass sie die Version von Kapitän Birdseye viel lieber mochten. Weißwein sah eigentlich nach einem recht ansprechenden Abendessen aus. Vielleicht nur ein kleines Glas.
'Trinkst du Wein, Mum? Du weißt doch, dass du nicht jeden Abend Wein trinken darfst.
Wir haben in der Schule so viele Alkoholeinheiten getrunken. Das ist ein ziemlich großes Glas Wein, was meinst du, wie viele Einheiten da drin sind? ''Ich wette, die Bastarde haben dir nicht gesagt, dass Wein bemerkenswert gut darin ist, Jammern zu unterdrücken, oder? ', murmelte Claire.
Claires Familie ist nuklear geworden. Ihre geliebten Moppeds rufen ständig bei Childline an, wenn sie sie mit Brokkoli füttert, an den Wochenenden ist sie völlig Ottolengh-verwöhnt, und ihr geliebter Mann hat eine Affäre mit ihrer besten Freundin. Die Frage ist nicht, ob sie ein Glas Wein braucht, sondern ob es ein ausreichend großes gibt.
Die Sauvignon-Schwesternschaft ist ein neuer Freundeskreis, der sich durch die gemeinsame Liebe zur flüssigen Therapie zusammengefunden hat. Gemeinsam können sie Claire vielleicht davon überzeugen, dass das Leben, wie eine gute Flasche Rotwein, mit dem Alter besser wird. Oder zumindest, dass es mehr gibt als die Freude über eine bügelfreie Schuluniform von M&S.