Bewertung:

Das Buch bietet eine gründliche Untersuchung der Einwanderungsprobleme an der Grenze zwischen den USA und Mexiko und beleuchtet die Geschichte, die humanitären Aspekte und die politischen Implikationen des Themas. Während viele Leser das Buch als informativ und aufschlussreich empfinden, kritisieren andere, dass es eine einseitige Sichtweise vermittelt.
Vorteile:⬤ Informativ und gut recherchiert
⬤ liefert überraschende Fakten über die Geschichte der Einwanderung
⬤ beleuchtet die humanitäre Krise und die Komplexität der Einwanderung
⬤ ermutigt die Leser, sich mit Einwanderungsfragen zu beschäftigen
⬤ zugänglich und leicht verständlich.
⬤ Von einigen Kritikern als einseitig bezeichnet, weil es nicht auf Gegenargumente zu den Herausforderungen der Einwanderung eingeht
⬤ als politisch aufgeladen betrachtet
⬤ einige Leser fanden es langweilig oder ungenießbar.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Sand and Blood: America's Stealth War on the Mexico Border
Ein vernichtendes Porträt der Grenze zwischen den USA und Mexiko, wo militaristische Fantasien entfesselt, Gewalttechnologien getestet und Einwanderer ins Visier genommen werden.
In den letzten drei Jahrzehnten hat die US-Einwanderungs- und Grenzsicherungspolitik die Südstaaten in Konfliktzonen verwandelt, ein Netz von Haftanstalten für Einwanderer hervorgebracht und eine Armee von ICE-Agenten in die Städte des Landes entsandt.
Wie der preisgekrönte Journalist John Carlos Frey in diesem bahnbrechenden Buch enthüllt, ist der Krieg gegen Einwanderer seit Jahrzehnten eskaliert, angeheizt von Rüstungsunternehmen und Lobbyisten, die nach Profit streben, sowie von Politikern - Republikanern wie Demokraten -, die auf rassistische Panikmache setzten, um Stimmen zu gewinnen. Nach dem 11. September 2001, als die Aufmerksamkeit der Amerikaner auf den Nahen Osten und die Kriege im Irak und in Afghanistan gerichtet war, wurde der Krieg gegen den Terror auf unserem eigenen Boden ausgeweitet - nicht gegen Terroristen, sondern gegen Wirtschaftsmigranten, Flüchtlinge und Familien aus Süd- und Mittelamerika, die in den USA Arbeit, Sicherheit und Freiheit suchen.
Aber wir sind nicht sicherer geworden. Stattdessen werden Familien auseinandergerissen, Menschen ohne Papiere leben in Angst, und Tausende von Migranten sind in Haft oder beim Überqueren der Grenze gestorben.
Sand und Blut nimmt die Leser mit zu den Außenposten der Grenzpatrouillen, zu den unmarkierten Gräbern, zu den Haftanstalten und zu den Hallen der Macht und ist eine beängstigende, wichtige Geschichte, die wir nicht ignorieren dürfen.