Bewertung:

Das Buch ist ein wunderschön geschriebenes und illustriertes Werk, das die Neugierde und das kritische Denken von Kindern und Erwachsenen anregt. Es erzählt die Geschichte von Santiago, der trotz aller Hindernisse seinen Traum verfolgt, Künstler zu werden, und hebt seine Leistungen auf dem Gebiet der Medizin und der Kunst hervor.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und fesselnd, mit großartigen Illustrationen
⬤ regt Neugier und Erkundung an
⬤ sachlich genau mit interessantem historischem Inhalt
⬤ sehr empfehlenswert für Leser verschiedener Altersgruppen.
In den Rezensionen werden keine wesentlichen Nachteile erwähnt.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Santiago Saw Things Differently: Santiago Ramn Y Cajal, Artist, Doctor, Father of Neuroscience
In diesem exquisit illustrierten Sachbilderbuch über die Kindheit und die Entdeckungen des „Vaters der Neurowissenschaften“ wirken Wissenschaft und Kunst gemeinsam wahre Wunder. Der Vater von Santiago Ramn y Cajal, der Dorfarzt, möchte, dass Santiago Arzt wird.
Die Liebe und Begabung seines eigensinnigen Sohnes für die Kunst entmutigt er. Aber Zeichnen und Malen sind für Santiago so wichtig wie das Atmen, und als sein Vater seine Kunstsachen konfisziert, findet der Junge einen Weg, heimlich zu zeichnen. Er malt auf Türen, Tore und Wände, und für die Nachbarn sind seine Zeichnungen ein Ärgernis.
Aber Santiago sieht das ganz anders. Er ist ein Künstler und wird es immer bleiben, auch wenn er erwachsen ist und Arzt wird.
Und die Kunst hilft ihm zu entdecken, was sonst niemand kann: verzweigte Verbindungen im Nervensystem. Der lebendige Text von Debütautorin Christine Iverson erinnert an Santiagos Pioniergeist, während Luciano Lozanos atemberaubende visuelle Erzählung Santiagos eigentliche Kunst einbezieht, darunter bemerkenswerte Zeichnungen von Nervenbahnen.
Ein Selbstporträt, Fakten über Neuronen und die wissenschaftlichen Hintergründe des Nobelpreises für Medizin von Santiago Ramn y Cajal aus dem Jahr 1906 runden diesen brillanten Bericht über einen Jungen ab, der sein wissenschaftliches Schicksal als Künstler prägte.