
Sarah Oppenheimer: Sensitive Machine
Wie Oppenheimers komplexe Kunstwerke die Grenzen zwischen Kunst, Publikum und Architektur aufbrechen
Diese Publikation dokumentiert die vier interaktiven Kunstwerke der in New York lebenden Künstlerin Sarah Oppenheimer (geb. 1972), die sie für das Wellin Museum of Art am Hamilton College geschaffen hat, im Kontext ihres gesamten künstlerischen Schaffens.
Das in fünf Farben mit Folienprägung gedruckte Buch mit eindrucksvollen Reproduktionen und Beiträgen von Tracy L. Adler, Suzanne Keen, Sarah Oppenheimer und Seph Rodney untersucht den vielschichtigen Ansatz der Künstlerin zu Empathie, Handlungsfähigkeit, Publikum und Mitgestaltung, neben vielen anderen Themen in ihrem Werk. Oppenheimer betrachtet den Raum des Museums als einen Ort des Experimentierens, an dem die Besucher die Neugier und Freude erleben, die Kunstwerke selbst zu verändern. In Oppenheimers Worten: „Man muss in das zeitliche Netzwerk eintreten, damit das Werk existieren kann.“.