Bewertung:

Das Buch „Sarai“ von Jill Eileen Smith bietet eine fesselnde und reichhaltige Darstellung von Sarai und Abram aus der biblischen Erzählung. Die Leserinnen und Leser schätzen die Tiefe, mit der die Charaktere zum Leben erweckt werden und Themen wie Glaube, Reue und die Feinheiten ihrer Ehe erforscht werden. Während viele das Buch aufschlussreich und emotional beeindruckend finden, kritisieren einige das Tempo und die Darstellung bestimmter Handlungspunkte, insbesondere im Zusammenhang mit wichtigen Ereignissen wie Sarahs Schwangerschaft und der Geburt von Isaak.
Vorteile:Reichhaltige Charakterentwicklung, die den biblischen Figuren Tiefe verleiht.
Nachteile:Emotionale Resonanz mit Themen wie Glaube, Geduld und menschliche Kämpfe.
(basierend auf 449 Leserbewertungen)
Sarai, das letzte Kind ihres betagten Vaters, ist schön, verwöhnt und daran gewöhnt, ihren Willen durchzusetzen. Schon als junges Mädchen ist sie sich bewusst, wie die Männer sie ansehen, auch ihr Halbbruder Abram. Als Abram schließlich um Sarais Hand anhält, bittet sie ihn nur um eines: Er soll versprechen, sich keine andere Frau zu nehmen, solange sie lebt. Selbst ihr Vater hält die Forderung für zu restriktiv und stimmt der Verbindung nur zu, wenn Sarai im Gegenzug verspricht, Abram einen Sohn und Erben zu schenken. Sarai ist sich sicher, dass sie das leicht schaffen kann, und willigt ein.
Doch als die Jahre vergehen und Sarais Schoß leer bleibt, wird sie verzweifelt, um ihren Teil der Abmachung zu erfüllen - damit Abram nicht beschließt, seinen Teil nicht zu erfüllen. Wie weit wird Sarai in ihrem Bestreben, einen Sohn zu gebären, gehen? Und wie lange wird Abrams Geduld reichen?
Jill Eileen Smith begeisterte die Leser mit der Reihe Die Frauen von König David. Jetzt erweckt sie die starken und gefeierten Ehefrauen der Patriarchen zum Leben, beginnend mit der schönen und unergründlichen Sarai.