Bewertung:

Die Biografie von Sarah Vaughan hat gemischte Kritiken erhalten. Die Leser loben die Tiefe des künstlerischen Schaffens und des persönlichen Lebens der Künstlerin, während andere die Schreibqualität und den Mangel an tieferen Einblicken in ihr Leben kritisieren. Viele Fans finden das Buch unterhaltsam und informativ, manche meinen jedoch, es kratze nur an der Oberfläche.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erkundung von Sarah Vaughans künstlerischem und persönlichem Leben
⬤ gut recherchiert und mit emotionaler Resonanz
⬤ aufschlussreiche Beziehungen zu Musikerkollegen
⬤ unterhaltsam für Fans ihrer Musik
⬤ enthält interessante Geschichten, die es schwer machen, das Buch wegzulegen.
⬤ Die Schreibqualität ist uneinheitlich und manchmal schlecht ausgeführt
⬤ es fehlt eine tiefere Untersuchung von Vaughans persönlichen Kämpfen und Erfahrungen
⬤ unzureichende Interviews mit Personen, die ihr nahe standen
⬤ einige Leser haben das Gefühl, dass es nicht genug Details über ihr Leben und ihre Karriere enthält.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
"Ein tief empfundenes Porträt eines Künstlers, dessen Einfluss auf eine ganze Generation von Sängern tiefgreifend war." -- New York Times Book Review.
Sarah Vaughan besaß die spektakulärste Stimme der Jazzgeschichte. In Sassy definiert und feiert Leslie Gourse, der gefeierte Biograf von Nat King Cole und Joe Williams, Vaughans lebendiges musikalisches Vermächtnis und bietet ein detailliertes Porträt der Frau und der Sängerin. Hier wird "The Divine One" so enthüllt, wie nur ihre engsten Freunde und musikalischen Partner sie kannten.
In ihren frühen Zwanzigern sang Sarah Vaughan mit Dizzy Gillespie, Charlie Parker und Billy Eckstine und half ihnen, den Bebop zu erfinden. In den folgenden fünfundvierzig Jahren war sie sowohl in der Pop- als auch in der Jazzszene erfolgreich und landete mehrere Millionenhits (u. a. "Broken Hearted Melody", "Make Yourself Comfortable" und "Misty").
Doch das Leben abseits der Bühne verlief für Sarah Vaughan nie reibungslos. Zu ihrer üppigen Stimme gesellte sich ihr überbordender Appetit auf Exzesse: drei gescheiterte Ehen, finanzielle Schwierigkeiten durch zahlreiche Managementwechsel, nächtliche Jamsessions, Alkohol und Kokain. In Sassy sehen wir aber auch die kämpferische und unprätentiöse Frau, die ihr ganzes Leben lang hart gearbeitet hat, um ihre Eltern und ihre Adoptivtochter zu unterstützen, und die die hart erkämpfte Unabhängigkeit und die weltweite Anerkennung, die sie als größte Jazzsängerin ihrer Generation erlangte, zu schätzen wusste.