Bewertung:

Beth Uznis Johnsons Debütroman „Coming Clean“ handelt von Dawn, einer jungen Frau, die sich als Putzfrau durchs Leben schlägt und gleichzeitig mit den Schuldgefühlen nach dem Tod ihres Verlobten zu kämpfen hat. Der Roman, in dem es um Heilung, Selbstentdeckung und die Komplexität menschlicher Beziehungen geht, verbindet Humor mit ergreifenden Reflexionen über Trauer und persönliches Wachstum.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und zeichnet sich durch eine komplexe Charakterentwicklung, einen fesselnden Erzählstil und die Erkundung ernster Themen aus, die mit heiteren Momenten ausgeglichen werden. Die Leserinnen und Leser schätzten die Sympathie der Protagonistin und die kluge Darstellung von Frauenromanen. Die Erzählung besticht durch unerwartete Wendungen und tiefe emotionale Resonanz, was sie zu einer fesselnden Lektüre macht.
Nachteile:Einige Leser fanden das Tempo zu langsam, was zum Überfliegen führte, während andere meinten, die Geschichte sei trotz ihrer literarischen Qualitäten nichts für sie. Einige Rezensenten merkten an, dass das Buch ihre Erwartungen hinsichtlich des Engagements und des Leseflusses nicht ganz erfüllte, was darauf hindeutet, dass es zwar Tiefgang hat, aber vielleicht nicht bei jedem ankommt.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
Coming Clean
Dawn, eine selbständige Putzfrau im Norden New Yorks, erklärt sich bereit, in den Häusern, die sie reinigt, für das provokante Fotoprojekt ihres Freundes Matthew zu posieren.
Eine Woche lang durchforsten sie und Matthew jedes Haus auf der Suche nach Inspiration, doch was sie stattdessen entdeckt, ist eine unerwartete Verbindung zu den Menschen, die dort leben: von der unsicheren Bridget Riley über den kürzlich eingewanderten Wei Chen bis hin zu dem überheblichen Robert McIntyre. Aber es sind die gestörte Hausfrau Barb Turner und das Chaos in ihrem Leben, die Dawn schließlich dazu zwingen, sich ihrem dunkelsten Geheimnis zu stellen: dem Tod ihres Verlobten.
Coming Clean ist ein Roman über Vergebung, Familie und Neuanfang.