Bewertung:

Bei dem Buch handelt es sich um eine Graphic-Novel-Adaption von Sax Rohmers klassischer Erzählung „Dope“ von Trina Robbins, die für ihre wunderschönen Schwarz-Weiß-Illustrationen und ihre historische Bedeutung gelobt, jedoch für ihre veraltete Geschichte und die Qualität der Adaption kritisiert wird.
Vorteile:⬤ Wunderschöne Schwarz-Weiß-Illustrationen, die gut zum Art-déco-Stil der Geschichte passen.
⬤ Hochwertiger Nachdruck, den Fans zu schätzen wissen.
⬤ Nachdenklicher historischer Kontext mit Essays.
⬤ Trina Robbins' Kunst und Adaption werden hoch gelobt und machen die Geschichte zugänglicher.
⬤ Ein nostalgischer Rückblick auf einen Comic-Klassiker.
⬤ Die Originalgeschichte von Sax Rohmer gilt als kulturell unsensibel und veraltet.
⬤ Einige Kritiker hielten die Adaption für wenig temporeich und wenig fesselnd.
⬤ Kritik an der Gesamtqualität der Adaption und an der offensichtlichen Verachtung des Autors für das Ausgangsmaterial.
⬤ Der Erzählung fehlt es an Tiefe und moderner Relevanz.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Eine talentierte junge Schauspielerin verstrickt sich auf fatale Weise in der geheimnisvollen und glitzernden Londoner Drogenkultur des frühen 20.
Die brillante Graphic-Novel-Adaption von Sax Rohmers aufsehenerregendem Roman Dope aus dem Jahr 1919 wird von vielen (einschließlich Trina selbst) als ihr bisher bestes Werk als Illustratorin angesehen. Inspiriert von wahren Begebenheiten, war Dope sowohl der erste Roman, der offen über den internationalen Drogenhandel sprach, als auch die erste Geschichte, in deren Mittelpunkt der Tod eines Prominenten durch eine Überdosis Drogen stand.
Die Graphic-Novel-Adaption wurde erstmals 1981 im Eclipse Magazine veröffentlicht und ist hier zum ersten Mal gesammelt.