Say I'm Dead: Eine Familienerinnerung über Ethnie, Geheimnisse und Liebe

Bewertung:   (4,7 von 5)

Say I'm Dead: Eine Familienerinnerung über Ethnie, Geheimnisse und Liebe (Dolores Johnson E.)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

E. Dolores Johnsons Memoiren „Say I'm Dead“ erzählen die kraftvolle Geschichte ihrer gemischtrassigen Familie vor dem Hintergrund des systemischen Rassismus und der gesellschaftlichen Herausforderungen in Amerika. Anhand der geheimen gemischtrassigen Ehe ihrer Eltern in den 1940er Jahren und ihrer eigenen Erfahrungen als gemischtrassiges Kind setzt sich Johnson offen mit Themen wie Liebe, Identität und den persönlichen Auswirkungen des Rassismus auseinander und hebt schließlich die Widerstandsfähigkeit und den Mut ihrer Familie hervor.

Vorteile:

Die Leser lobten die fesselnde Erzählung, die schön geschriebene Prosa und die Fähigkeit des Buches, eine nuancierte Perspektive auf Ethnie und Identität zu vermitteln. Viele fanden es lehrreich, augenöffnend und emotional ansprechend, mit einer fesselnden Erzählung, die die Leser in die Familiengeschichte der Autorin und die Feinheiten des Lebens als gemischtrassige Person in einer rassisch geteilten Gesellschaft hineinzieht.

Nachteile:

Einige Rezensenten merkten an, dass die schwerwiegenden Themen des Buches in Bezug auf Rassismus und persönlichen Kampf emotional anstrengend sein könnten. Einige waren der Meinung, dass die Memoiren zwar kraftvoll und wichtig sind, dass aber bestimmte Teile für manche Leser zu intensiv oder zu persönlich sind, was es für diejenigen, die sensibel auf solche Themen reagieren, zu einer Herausforderung machen könnte.

(basierend auf 96 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Say I'm Dead: A Family Memoir of Race, Secrets, and Love

Inhalt des Buches:

Aus Angst vor einer Gefängnisstrafe - oder vor Lynchmord - wegen Verstoßes gegen die Anti-Mischlingsgesetze in Indiana in den 1940er Jahren flohen der schwarze Vater und die weiße Mutter von E. Dolores Johnson aus Indianapolis, um heimlich in Buffalo zu heiraten.

Ihre Mutter verschwand einfach und entzog sich einer FBI- und Polizeifahndung, die mit der Erklärung an ihre Familie endete, sie sei Opfer eines Verbrechens, entweder tot oder Opfer von Menschenhandel. Als Johnson geboren wurde, besagten die gesellschaftlichen Normen und ihre von der Regierung ausgestellte Geburtsurkunde, dass sie eine Negerin war, wodurch das weiße Blut ihrer Mutter in ihrer Identität aufgehoben wurde. Als Afroamerikanerin widersetzte sie sich dem Rat eines Highschool-Beraters, der sagte, dass Schwarze nicht aufs College gehen, wenn sie einen Abschluss in Harvard machen.

Dann, als sie sich als code-switching Geschäftsfrau zu weit von ihren schwarzen Wurzeln entfernt fühlte, suchte sie nach der schwarzen Genealogie ihres Vaters. Johnson war erstaunt, als sie plötzlich feststellte, dass die gesamte weiße Seite ihrer Mutter fehlte - und immer gefehlt hatte.

Als sie damit konfrontiert wurde, kam das jahrzehntealte Geheimnis ihrer Mutter ans Licht. Trotz der lähmenden und begründeten Angst ihrer Eltern vor Ablehnung und Repressalien und der Beschuldigung ihres schwarzen militanten Bruders, sie sei eine Ethnie-Verräterin, machte sich Johnson auf die Suche nach der weißen Familie, die nichts von ihrer Existenz wusste.

Als sie diese fand, musste sie nicht nur deren Schock und die Scham ihrer Mutter überwinden, sondern auch ihre eigenen belastenden Erfahrungen mit Weißen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781641607766
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2022
Seitenzahl:240

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