Scarborough

Bewertung:   (4,4 von 5)

Scarborough (Catherine Hernandez)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „Scarborough“ von Catherine Hernandez ist eine zutiefst menschliche und emotionale Schilderung des Lebens in einem multikulturellen, einkommensschwachen Viertel in Scarborough, Ontario. Die Geschichten, die sowohl aus der Perspektive von Kindern als auch von Erwachsenen erzählt werden, zeigen die Kämpfe und die Widerstandsfähigkeit der Gemeinschaft. Viele Leserinnen und Leser loben das Buch für seinen zu Herzen gehenden Schreibstil und die authentische Darstellung der verschiedenen Stimmen, obwohl einige Rezensenten das Buch aufgrund der Vielzahl der Charaktere und der emotionalen Schwere als verwirrend empfanden.

Vorteile:

Gut geschrieben und emotional eindringlich
fängt die Komplexität und die Nuancen des Lebens in Scarborough ein
bietet eine reichhaltige und einfühlsame Perspektive auf marginalisierte Gemeinschaften
viele Leser fanden es berührend und zu Herzen gehend, was zu hohen Empfehlungen führte.

Nachteile:

Einige Leser fanden es schwierig, den Überblick über die zahlreichen Charaktere und Sichtweisen zu behalten
die emotionalen Themen können sehr schwer und deprimierend sein
einige Kritiker merkten an, dass bestimmte Charakterbögen unvollständig erschienen
einige Rezensenten hatten Probleme mit der kindzentrierten Perspektive.

(basierend auf 50 Leserbewertungen)

Inhalt des Buches:

(Finalist des City of Toronto Book Award)

Scarborough ist ein einkommensschwaches, kulturell vielfältiges Viertel östlich von Toronto, der viertgrößten Stadt Nordamerikas, das wie viele innerstädtische Gemeinden unter der Last von Armut, Drogen, Kriminalität und städtischem Verfall leidet. Der Roman Scarborough lässt eine Vielzahl von Stimmen zu Wort kommen, um die Geschichte einer eng verbundenen Nachbarschaft zu erzählen, die unter Beschuss steht: darunter Victor, ein schwarzer Künstler, der von der Polizei schikaniert wird; Winsum, ein westindischer Restaurantbesitzer, der darum kämpft, sein Leben in den Griff zu bekommen; und Hina, eine muslimische Schulangestellte, die aus erster Hand erfährt, wie sich die Armut auf die Bildung auswirkt.

Und dann sind da noch die drei Kinder, die versuchen, sich über ein System zu erheben, das sie ständig im Stich lässt: Bing, ein schwuler philippinischer Junge, der im Schatten der Geisteskrankheit seines Vaters lebt; Sylvie, Bings beste Freundin, ein indianisches Mädchen, dessen Familie darum kämpft, eine dauerhafte Bleibe zu finden; und Laura, deren Geschichte der Vernachlässigung durch ihre Mutter sich bei ihrem Vater zu wiederholen droht.

Scarborough bietet einen rauen und doch einfühlsamen Einblick in eine problembehaftete Gemeinschaft, die ihre Würde an unerwarteten Orten findet: eine Nachbarschaft, die sich weigert, sich aufzulösen.

Catherine Hernandez ist eine queere Theatermacherin und Autorin, die die meiste Zeit ihres Lebens mit Unterbrechungen in Scarborough gelebt hat. Ihre Stücke Singkil und Kilt Pins wurden von Playwrights Canada Press veröffentlicht, und ihr Kinderbuch M is for Mustache: A Pride ABC Book wurde von Flamingo Rampant veröffentlicht. Sie ist die künstlerische Leiterin des Sulong Theaters für farbige Frauen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781551526775
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)