Bewertung:

Das 1929 geschriebene Buch bietet einen fesselnden und humorvollen Einblick in das Leben eines Schafhirten und verbindet Information mit Unterhaltung. Viele Leser schätzten den Schreibstil des Autors und die Einblicke in den ungewöhnlichen Lebensstil eines Schafhirten. Der historische Kontext und die moderne Anwendbarkeit machen das Buch für ein breites Publikum interessant.
Vorteile:Gut geschrieben, mit anschaulichen Beschreibungen, humorvoll und informativ, unterhaltsam sowohl für Schafhirten als auch für allgemeine Leser, fördert die Wertschätzung des Lebensstils der Schafhirten, leicht zu lesen, weckt Nostalgie, weithin zu vernünftigen Preisen erhältlich.
Nachteile:Einige könnten das spezifische Thema der Schafhaltung als weniger fesselnd empfinden, wenn sie sich nicht für das Thema interessieren; möglicherweise ist die Anziehungskraft außerhalb landwirtschaftlicher Gemeinschaften begrenzt.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Sheep: Life on the South Dakota Range
Archer B. Gilfillan war eine Anomalie. Er war ein Gelehrter der Ivy League mit umfassenden Kenntnissen der klassischen Literatur und einem Talent für das Schreiben und entschied sich dennoch, von 1916 bis 1934 in einem einsamen, isolierten Teil des Westens Schafe zu hüten. Aus diesem seltsamen Nebeneinander von Fachwissen und Erfahrung schuf Gilfillan die klassische Erzählung über die amerikanische Schafhaltung.
Das erstmals 1929 veröffentlichte Buch Sheep: Life on the South Dakota Range“ ist ein persönlicher, informativer und unterhaltsamer Bericht über den westlichen Schafhirten. Von Schneestürmen bis zu räuberischen Wölfen, von grasgeilen Schafen im Frühling bis zu knauserigen Chefs - Gilfillan lässt nichts aus. Er gibt auch seine pointierten Ansichten über moderne Frauen, Cowboys und Siedler preis - von denen viele seine Nachbarn waren.
In seiner Einleitung beschreibt Richard W. Etulain, Direktor des Center for the American West an der University of New Mexico, Gilfillans Leben und erörtert die Anziehungskraft des weiten Westens für eine städtisch-industrielle Nation.