Bewertung:

Das Buch „Sheepeater: A Cry For Vision“ erhält viel Beifall für seine fesselnde Erzählung und die gut entwickelten Charaktere, die im Idaho der 1860er Jahre spielen und die Kultur der Ureinwohner mit den Erfahrungen der Siedler verbinden. Die Leser schätzen die Fähigkeit der Autorin, historische Genauigkeit mit nachvollziehbaren persönlichen Erlebnissen zu verbinden, was das Buch zu einer fesselnden Lektüre sowohl für junge Erwachsene als auch für Erwachsene macht, die sich für Westernabenteuer interessieren.
Vorteile:⬤ Gut entwickelte Charaktere, die glaubwürdig und nachvollziehbar sind.
⬤ Eine herzerwärmende und fesselnde Geschichte, die die Leser mitreißt.
⬤ Genaue historische und geografische Details über das Leben im Idaho der 1860er Jahre.
⬤ Einblicke in die Kultur und Beziehungen der amerikanischen Ureinwohner, fair und ausgewogen dargestellt.
⬤ Geeignet für ein breites Spektrum von Lesern, von Jugendlichen bis zu Erwachsenen.
⬤ Einige Leser fanden den Anfang etwas langsam.
⬤ Die Verbindung zwischen diesem Buch und seinen Fortsetzungen ist lose, was für diejenigen, die sich eine zusammenhängende Geschichte über die gesamte Serie hinweg wünschen, nachteilig sein könnte.
⬤ Manche finden, dass die Mischung aus Fiktion und historischen Details dazu führt, dass der Schwerpunkt weniger auf der reinen Erzählung liegt.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Sheepeater: To Cry for a Vision
Es ist Anfang der 1860er Jahre, und der zwölfjährige Erik Larson und seine schwedische Familie machen sich mit einem Planwagenzug von Minnesota aus auf den Weg nach Westen, um ein Tal im Prä-Idaho-Territorium zu finden. Die Familie hofft, dass ihre neue Heimat ihnen das ersehnte Glück bringen wird - bis eine tödliche Krankheit ausbricht.
Als Eriks eigene Mutter erkrankt, beschließt der Wagenmeister, weiterzuziehen, um einem Schneesturm zu entgehen. Leider bricht der Winter mit voller Wucht herein, und während seine Schwester in einem anderen Wagen weit vorausfährt, sitzt Erik mit seinen Eltern fest. Nachdem sein Vater tödlich gestürzt ist, müssen Erik und seine Mutter einen brutalen Winter allein in der windgepeitschten Prärie überstehen.
Erik ist überzeugt, dass er die Hilfe der Sheepeater-Indianer in Anspruch nehmen muss, um zu überleben. Nachdem er die Sheepeater kennengelernt hat, muss er sich mit Vorurteilen und Lebensgefahr auseinandersetzen und beginnt, alles in Frage zu stellen, woran er je geglaubt hat.
Ohne die Fähigkeit zu jagen oder zu fischen, steht Erik vor der schweren Entscheidung, entweder zu sterben oder alles aufzugeben und sich den Sheepeatern anzuschließen. Schon bald entwickelt sich eine ergreifende Partnerschaft zwischen den amerikanischen Ureinwohnern und einem weißen Mann, der nur einen Traum hat: seine Schwester wiederzusehen.