Bewertung:

Die Rezensionen zu „Sheepshagger“ von Niall Griffiths zeichnen ein komplexes Bild des Buches und heben seine künstlerische und soziokulturelle Tiefe, aber auch seinen anspruchsvollen Inhalt hervor. Die Erzählung folgt Ianto, einem jungen Waliser, durch eine düstere Geschichte voller Gewalt, schwarzem Humor und einer Erkundung der Identität vor dem Hintergrund von Klassenkampf und walisischer Kultur.
Vorteile:Die Leser loben das Buch für seine kraftvolle und farbenfrohe Prosa, die reichhaltige Entwicklung der Charaktere und seine Fähigkeit, trotz seiner gewalttätigen Handlungen Mitgefühl für den Protagonisten zu wecken. Die Einbeziehung des walisischen Slangs verleiht dem Buch Authentizität, und die vielschichtige Struktur der Erzählung fesselt die Leser. Viele finden die Themen des gesellschaftlichen und persönlichen Kampfes zutiefst fesselnd und bezeichnen es als ein einzigartiges und ehrgeiziges literarisches Werk, das zum Nachdenken und zur Diskussion anregt.
Nachteile:Einige Rezensenten erwähnen, dass die Gewaltdarstellungen und die derbe Sprache abschreckend wirken könnten, und beschreiben das Buch als düster und bisweilen deprimierend. Der Dialekt kann für manche Leser eine Herausforderung sein, und der unvorhersehbare Erzählstil mag nicht jeden ansprechen. Einige Leserinnen und Leser waren der Meinung, dass die Themen des Buches überwältigend sein könnten, und einige kamen zu dem Schluss, dass es dem Buch an einer angemessenen Struktur oder Kohäsion mangelt.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
Sheepshagger
Er schwört Rache, nicht nur an den englischen Yuppies, die die Hütte seiner Großmutter in eine Grillparty für Wochenendausflügler verwandelt haben, sondern an allen, die ihm und dem Land, das ihm gehört, Gewalt angetan haben.