Bewertung:

Die Rezensionen zu Alan Russells neuestem Thriller sind sehr unterschiedlich und konzentrieren sich auf die fesselnde Handlung, die sich um das Vermächtnis eines Serienmörders und die Komplexität der menschlichen Natur dreht. Die Leser schätzten den fesselnden Schreibstil und die Dynamik der Charaktere, bemerkten aber auch Probleme mit dem Tempo und einige Unzulänglichkeiten bei der Charakterentwicklung und der Auflösung.
Vorteile:⬤ Fesselnde und gut geschriebene Erzählung, die den Leser in ihren Bann zieht.
⬤ Fesselnde Handlung mit einer Mischung aus Spannung und psychologischer Tiefe.
⬤ Komplexe Charaktere, insbesondere die Entwicklung von Caleb Parker und die gesellschaftlichen Themen Schuld und Scham.
⬤ Gutes Tempo in Teilen mit interessanten Wendungen und Überraschungen.
⬤ Einzigartige Perspektiven der verschiedenen Charaktere verleihen dem Buch Tiefe.
⬤ Einige Kritiken heben die unterhaltsame und schnell zu lesende Qualität des Buches hervor.
⬤ Einige Leser fanden die Dialoge roboterhaft und die Charaktere eindimensional. Einige Leser fanden die Dialoge roboterhaft und die Charaktere eindimensional.
⬤ Probleme mit dem Tempo: bestimmte Abschnitte fühlten sich langweilig an oder zogen sich in die Länge, ohne dass die Handlung wesentlich vorankam.
⬤ Die Enthüllung der Identität des Mörders wurde von einigen Lesern als verfrüht empfunden, da sie möglicherweise den Höhepunkt des Buches verderben könnte.
⬤ In mehreren Kommentaren wurde der Wunsch nach einer detaillierteren Auflösung und tieferen Einblicken in wichtige Charaktere geäußert.
⬤ Einige waren der Meinung, dass es dem Buch im Vergleich zu anderen Autoren des Genres an Tiefe fehlte.
(basierend auf 932 Leserbewertungen)
Shame
Nominiert für den Anthony und Macavity Award für den besten Kriminalroman des Jahres.
Obwohl der Tod seines Vaters - eines berüchtigten Serienmörders namens Shame - schon viele Jahre zurückliegt, kämpft Caleb Parker immer noch damit, sich aus dem dunklen Schatten seines Vaters zu befreien. Caleb wünscht sich nichts sehnlicher als ein normales Leben, ohne als "Sohn eines Mörders" abgestempelt zu werden. Doch seine Träume zerplatzen, als eine neue Mordserie auftaucht, die nur allzu sehr an die schrecklichen Morde von Shame erinnert.
Als die Polizei ihn zum Hauptverdächtigen erklärt, geht Caleb eine unwahrscheinliche Partnerschaft mit der True-Crime-Autorin Elizabeth Line ein, einer Schriftstellerin, deren Karriere begann, als sie eine Begegnung mit Shame überlebte und die daraufhin dessen Leben - und Tod - dokumentierte. Als sich die Leichen häufen, kommen Elizabeth und Caleb zu dem Schluss, dass der Mörder es auf einen von ihnen abgesehen hat, und es beginnt ein Katz- und Mausspiel, bei dem sie versuchen, die Identität des Mörders aufzudecken, bevor sie seine nächsten Opfer werden.
Brutal und schonungslos lässt Shame den Leser in die Gedankenwelt eines Serienmörders eintauchen, aus der es kein Entrinnen gibt, bis die letzte Seite umgeblättert ist.