Bewertung:

Das Buch bietet einen gut recherchierten Bericht über einen Mordfall aus den 1920er Jahren in Kansas und behandelt Themen wie fehlerhafte Ermittlungen, gesellschaftliche Einstellungen und die Unzulänglichkeiten des Justizsystems. Der historische Kontext wird mit persönlichen Anekdoten vermischt, wodurch der Leser in die Erzählung hineingezogen wird, während einige Fragen unbeantwortet bleiben. Insgesamt fesselt das Buch die Leser durch seine fesselnde Erzählweise.
Vorteile:Fesselnde und gut recherchierte Geschichte; bietet einen faszinierenden Einblick in einen historischen Mordfall. Die Leserinnen und Leser schätzen die gründliche Recherche, den persönlichen Bezug zur Geschichte und die Vermischung von Vergangenheit und Gegenwart. Viele fanden die Erzählung fesselnd und in der Lage, starke Emotionen und Überlegungen zur Gerechtigkeit hervorzurufen.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass der Schreibstil etwas flüssiger hätte sein können und es ihm an einigen Stellen an Fluss mangelte. Es wurde ein unbefriedigender Schluss bemängelt, der den Lesern mehr Klarheit über die Identität des Mörders verschafft. Andere merkten an, dass der Erzählstil mit seinem fragmentarischen Ansatz und den eingestreuten zeitgenössischen Elementen ablenken könnte.
(basierend auf 57 Leserbewertungen)
Shadow on the Hill: The True Story of a 1925 Kansas Murder
Es war der brutalste Mord in der Geschichte von Coffey County, Kansas. Am 30.
Mai 1925 wurde Florence Knoblock, eine Bäuerin und Mutter eines kleinen Jungen, abgeschlachtet auf dem Küchenboden gefunden. Mehrere unschuldige Männer wurden verhaftet, bevor der Ehemann des Opfers, John, des Verbrechens beschuldigt wurde. Er musste zwei aufsehenerregende Prozesse über sich ergehen lassen, bevor er freigesprochen wurde.
Achtzig Jahre später untersuchte die Lokalhistorikerin Diana Staresinic-Deane die Ermittlungen, die durch zerstörte Beweise, unerfahrene Gesetzeshüter, verschwundene Zeugen und eine Gemeinde, die mehr auf eine Verhaftung als auf Gerechtigkeit hoffte, zum Scheitern verurteilt waren. Sie entdeckte auch einen Zeugen, der den Mörder an jenem schicksalhaften Morgen gesehen haben könnte.