Bewertung:

Das Buch „Mifflin Gibbs: a man of wonders“ ist eine Autobiografie, die die inspirierende Geschichte von Mifflin Gibbs erzählt, einer einflussreichen afroamerikanischen Persönlichkeit, die viele Leben beeinflusst hat. Obwohl das Buch aufgrund seiner komplexen Sprache für ein älteres Publikum empfohlen wird, hatten einige Leser Probleme mit der Qualität der Digitalisierung, was das Leseerlebnis beeinträchtigte. Insgesamt wird das Buch für seinen bemerkenswerten Inhalt gelobt und als wertvolle Quelle für Forscher angesehen.
Vorteile:Inspirierende Geschichte eines einflussreichen Afroamerikaners. Empfohlen für ein älteres Publikum. Wertvolle Ressource für Forscher. Kam in ausgezeichnetem Zustand an.
Nachteile:Schlechte Qualität der Digitalisierung mit Fehlern beim Scannen, wie z. B. zufällige Umbrüche in Zeilen und Absätzen und als Code falsch dargestellte Zeichen.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Shadow and Light: An Autobiography
„M. W. Gibbs erinnert sich an ein Leben mit unzähligen Wandlungen - von einer Jugend in Armut über den Erfolg im kalifornischen Goldrausch bis hin zur Wahl zum ersten schwarzen Stadtrichter in Amerika und zum Dienst als amerikanischer Konsul in Madagaskar. Und Gibbs erzählt dies alles mit Verve und Offenheit. Es ist eine Autobiografie, die ihres Themas würdig ist - und die heute noch genauso lesenswert ist wie bei ihrer Erstveröffentlichung im Jahr 1902“ - Tom W. Dillard.
Schatten und Licht: An Autobiography (1902) ist ein erstaunlich reichhaltiges historisches Dokument eines der außergewöhnlichsten Pioniere im Amerika des 19. Jahrhunderts. Mifflin Wistar Gibbs' Bericht über seinen überragenden Erfolg als afroamerikanischer Geschäftsmann, Zeitungsbesitzer, Richter und Diplomat ist eine umfangreiche Erzählung über den Triumph eines Mannes trotz der erschütternden Rassenungleichheiten der damaligen Zeit.
Der junge Mifflin Wistar Gibbs, der 1823 in eine freie schwarze Familie in Philadelphia hineingeboren wurde, zeigte bereits im Alter von 16 Jahren seine Frühreife als Schriftsteller und Redner. Obwohl er sich in der literarischen und politischen Szene der Schwarzen in Philadelphia engagierte, war Gibbs von der Rassenungleichheit in der Stadt desillusioniert; er engagierte sich in der Folge für die Abolitionisten und war ein aktiver Teilnehmer der Underground Railroad. In seinen späten 20er Jahren wurde er von Fredrick Douglas eingeladen, auf einer Vortragsreise für Abolitionisten in New York, Ohio und Pennsylvania zu sprechen. Im Jahr 1850 zog Gibbs in den Westen, um im kalifornischen Goldrausch sein Glück zu suchen. In den späten 1850er Jahren hatte er ein erfolgreiches Unternehmen aufgebaut und gründete schließlich zwei Zeitungen in schwarzem Besitz in der Bay Area. Als in Kalifornien neue diskriminierende Gesetze erlassen wurden, zog Gibbs nach Victoria, wo er als Geschäftsmann und Führer der schwarzen Gemeinde äußerst erfolgreich wurde. Nach dem Ende des Bürgerkriegs kehrte er in die Vereinigten Staaten zurück, wo er ein Jurastudium absolvierte, in den Süden zog und 1873 als erster Afroamerikaner zum Stadtrichter gewählt wurde. Von seinen Anfängen als vaterloser Junge bis hin zu seinem Posten als amerikanischer Diplomat ist Schatten und Licht ein mitreißendes Zeugnis für die Leistungen eines außergewöhnlichen amerikanischen Pioniers.
Mit einem auffälligen neuen Einband und einem professionell gesetzten Manuskript ist diese Ausgabe von Schatten und Licht: Eine Autobiographie ist sowohl modern als auch gut lesbar.