Bewertung:

Das Buch „Shadows and Chivalry“ von Jeff McInnis bietet eine tiefgreifende Erforschung der Einflüsse und Verbindungen zwischen C.S. Lewis und George MacDonald. Es untersucht, wie ihre persönlichen Erfahrungen ihre Philosophien geprägt haben, insbesondere in Bezug auf Themen wie Leiden, das Böse und die transformative Kraft des Glaubens. Die gründliche Analyse und die Einsichten des Autors machen das Buch zu einer wertvollen Quelle für Wissenschaftler und Gelegenheitsleser, die sich für diese Autoren interessieren.
Vorteile:Das Buch wird für seine brillanten Einblicke in die Beziehung zwischen Lewis und MacDonald gelobt, da es eine gründliche und eingehende Behandlung ihrer Philosophien bietet. Komplexe Themen wie das Leiden, das Böse und das Zusammenspiel von Glaube und Vernunft werden effektiv erforscht. Die Leser schätzen die Klarheit und den Fokus der Argumente des Autors und die überzeugenden Vergleiche, die zwischen den Schriften beider Autoren gezogen werden. Das Buch gilt als unverzichtbar für jeden, der sich mit Lewis oder MacDonald beschäftigt.
Nachteile:Obwohl das Buch eine umfassende Analyse bietet, könnten einige Leser bestimmte Themen, wie die Natur der Hölle, als kontrovers oder herausfordernd empfinden. Darüber hinaus könnte die Tiefe der Wissenschaft eher für ernsthafte Studenten der beiden Autoren als für Gelegenheitsleser geeignet sein.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Shadows and Chivalry: C. S. Lewis and George MacDonald on Suffering, Evil and Goodness
SHADOWS AND CHIVALRY untersucht den Einfluss von George MacDonald, einem schottischen Romancier und Fantasy-Autor des 19. Jahrhunderts, auf einen der einflussreichsten Schriftsteller der Neuzeit, C. S. Lewis - den Schöpfer von Narnia, Literaturkritiker und Bestseller-Apologeten. Während andere Bücher, die Lewis selbst zitieren, nur die Tatsache erwähnen, dass Lewis MacDonald seinen "Meister" nannte und dass MacDonalds Phantastes dazu beitrugen, Lewis' Vorstellungskraft zu "taufen", versucht diese Studie, die Gesamtwirkung von MacDonalds Werk auf Lewis' Denken und Vorstellungskraft nachzuzeichnen. Ohne jemals aufzuhören, eine Geschichte des Einflusses eines Mannes auf einen anderen zu sein, dient die Studie auch als eine Erkundung des Denkens und der literarischen Visionen der beiden Schriftsteller über Gut und Böse. Schließlich untersucht McInnis anhand der Metapher des Rittertums, was Lewis und MacDonald für größer hielten als das Leiden oder die Hölle: die strenge und zärtliche Liebe, die sich nach Erlösung sehnt.
"Die bei weitem gründlichste und erschöpfendste Studie, die ich über den Ursprung so vieler Ideen von C. S. Lewis in George MacDonalds Schriften gesehen habe. Jeff McInnis' einfühlsame und sachkundige Urteile bereichern unser Verständnis der phantasievollen und hingebungsvollen Leistung dieser Autoren. Eine wirklich bereichernde Lektüre für jeden ernsthaft denkenden Christen.".
Rolland Hein, Professor Emeritus, Wheaton College.
Autor von Durch das Jahr mit George MacDonald.
"Jeff McInnis hat ein Buch geschrieben, das in Zukunft für alle Studenten von C. S. Lewis unentbehrlich sein wird, die die oft erwähnte, aber bis jetzt nicht vollständig ergründete Schuld seiner literarischen und theologischen Vorstellungskraft an George MacDonald verstehen wollen. Seine gut konzipierte Studie hat den weiteren Vorteil, dass sie den kantigen Anmutungen von MacDonalds antikalvinistischem Erlösungsverständnis in hohem Maße gerecht wird. McInnis' Kapitel über "The Chivalry of God" ist ein unverzichtbarer Schlüssel zu diesem großen, aber veralteten Gespräch zwischen zwei Laientheologen von bleibendem Interesse und literarischer Kraft".
David Lyle Jeffrey, außerordentlicher Professor für Literatur und Geisteswissenschaften, Baylor University.
Autor von Christentum und Literatur: Philosophische Grundlagen und kritische Praxis.
Jeff McInnis (PhD, University of St. Andrews) ist Professor für Englisch am Panola College in Carthage, Texas.