Bewertung:

Das Buch „Shadow Cities“ von Robert Neuwirth befasst sich eingehend mit Hausbesetzergemeinschaften in verschiedenen Megastädten der Welt. Anhand von persönlichen Berichten und Anekdoten werden sowohl die Widrigkeiten, mit denen die Bewohner konfrontiert sind, als auch ihre Widerstandsfähigkeit beleuchtet. Während die ersten Abschnitte fesselnde Einblicke in das tägliche Leben in diesen Gegenden bieten, waren viele Rezensenten der Meinung, dass die letzten Teile des Buches mit weniger fesselnden historischen Diskussionen und philosophischen Abschweifungen von der Erzählung ablenken.
Vorteile:⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive auf Hausbesetzergemeinschaften mit Berichten aus erster Hand.
⬤ hebt den Einfallsreichtum und die Widerstandsfähigkeit der Bewohner hervor.
⬤ regt dazu an, die Legitimität von Hausbesetzerquartieren als Formen der Entwicklung zu überdenken.
⬤ Fesselt die Leser mit fesselnden Geschichten, die den menschlichen Geist inmitten von Widrigkeiten feiern.
⬤ Die letzten Abschnitte sind weniger fesselnd und konzentrieren sich auf historische und philosophische Diskussionen, die sich fehl am Platz anfühlen.
⬤ Einigen Lesern fehlte es an Tiefe und umfassender Recherche.
⬤ Der Schreibstil wird als journalistisch und bisweilen ungenau kritisiert.
⬤ Einige Leser sind unzufrieden mit dem Fehlen eines direkten Dialogs oder der Einsicht der Bewohner, dass die Beobachtungen des Autors nicht mit der Kultur übereinstimmen.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
Shadow Cities: A Billion Squatters, a New Urban World
In fast allen Ländern der Dritten Welt sind die aktivsten Bauherren Hausbesetzer, die mit Hochhäusern, Einkaufsstraßen, Banken und Selbstverwaltung komplexe lokale Ökonomien schaffen.
Indem sie neue soziale Strukturen erfinden, so Neuwirth, stehen Hausbesetzer an der Spitze der weltweiten Bewegung zur Entwicklung neuer Visionen von Eigentum und Gemeinschaft. Besuchen Sie Robert Neuwirths Blog unter: http: //squatterci ty.
blogspot.com.