Bewertung:

In den Rezensionen wird Heather McHughs Gedichtband für seine Auseinandersetzung mit Themen wie Zeit und Sprache gelobt, die oft Tiefe mit spielerischen Wortspielen verbindet. Die Gedichte umschiffen die Komplexität des Verlusts und bewahren gleichzeitig ein Gefühl der Leichtigkeit, und die Verwendung von Klang und unerwarteten Parallelen trägt zum Lesevergnügen bei.
Vorteile:Entzückende und tiefgründige Poesie, effektive Erforschung von Zeit und Sprache, clevere Wortspiele, unerwartete Parallelen und starke emotionale Resonanz.
Nachteile:Einige Gedichte können an leichte Verse grenzen, was vielleicht nicht alle Leser anspricht.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Shades Shades Shades Shades Shades
Eine exquisite Reihe von Gedichten, die das Leben und das Sterben erforschen.
Shades ist ein Buch über Schatten und Licht, die zwischen Bäumen und Sonne, zwischen Tag und Raum, zwischen Leben und Tod geworfen werden. Es erkennt Enden als Anfänge an; es bietet Mitgefühl und Zärtlichkeit und sucht nach Hoffnung im Reichtum der Natur; es sucht nach den gleichen Ressourcen im Menschen.
Heather McHughs Begleitband zu To the Quick (Wesleyan 1987) setzt die für ihr Werk charakteristische Musik und Brillanz fort, dringt aber noch tiefer ins Metaphysische vor. Sie schreibt in paradoxer Weise, mit ernsthaftem Witz und Intensität, in der handwerklichen Sprache von „stitches in hand and birds in time“; „We part/ before we part; indeed, / we part before we meet...“. Sie studiert das „Gehen im Einklang mit dem Kommen“. Sie beginnt mit einer Reihe von Elegien, die Sexualität und Tod in brutale Gegenüberstellung bringen. Leben und Sterben sind die Anlässe dieser Gedichte, die Seele das letzte Anliegen. Diese Poesie nimmt sich die grundlegende Fremdheit des Seins zu Herzen.