Bewertung:

Das Buch wird hoch gelobt für seine nachvollziehbare Erzählweise und die eindringlichen Themen rund um die Erfahrungen von schwarzen Männern in der Gesellschaft. Leserinnen und Leser verschiedener Altersgruppen finden es fesselnd und relevant, insbesondere für Jugendliche.
Vorteile:Fesselnde Erzählung, nachvollziehbare Themen, starke Verbindung zur Jugend, wichtiger sozialer Kommentar zur Profilerstellung, für ein breites Publikum empfohlen, wirkungsvoll und kraftvoll.
Nachteile:In den Rezensionen wurden keine wesentlichen Nachteile genannt.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Shades of Black
Romero, ein Kanadier aus Guayana, ist ein sensibler Junge, der gerade anfängt, eine innerstädtische Schule mit einer großen rassistischen Bevölkerung zu besuchen.
Romero schließt sich einer freundlichen Gruppe an, gerät aber in Schwierigkeiten, als in der Schulcafeteria ein Schuss fällt - und er die Waffe in die Hand bekommt. In der Zwischenzeit versucht die Polizei, die oft brutal vorgeht und es auf junge Schwarze abgesehen hat, herauszufinden, wer der Schütze war.
Um die Erfahrungen schwarzer Männer zu vermenschlichen und zu kritisieren und mit dem Mythos aufzuräumen, dass Verletzlichkeit und Empathie gleichbedeutend mit Schwäche sind, greift Carlos Anthony auf seine eigenen jüngsten Erfahrungen als Teenager in einer Schule in Etobicoke zurück. Sein Roman ist eine authentische - und seltene - Darstellung der schwarzen Jugendkultur und der Erfahrungen schwarzer Jugendlicher in Kanadas öffentlichen Schulen.