
Watching While Black Rebooted!: The Television and Digitality of Black Audiences
Watching While Black Rebooted: The Television and Digitality of Black Audiences untersucht, was Watching While Black in einer erweiterten US-Fernsehlandschaft bedeutet. In dieser aktualisierten Ausgabe kehren Medienwissenschaftler zum Fernsehen und zu digitalen Räumen zurück, um neu darüber nachzudenken, was Schwarze Zuschauer und Nutzer anspricht und fesselt und warum dies wichtig ist.
Die Autoren durchforsten Programme und Plattformen, um sich mit einer sich wandelnden Fernsehindustrie auseinanderzusetzen, die explodiert ist und Schwarze Zuschauer als neues und zentrales Ziel ihrer Visionen aufgenommen hat. Das Buch beleuchtet Geschichte, Pflege, Monetarisierung und Wirkung. Innerhalb dieses Rahmens spannen die Kapitel einen weiten Bogen von der Übertragung, der regionalen Relevanz und der übermenschlichen Vision bis hin zu historischen Traumata und Fortschritten, queeren Möglichkeiten und der Frage, wie das Fernsehprogramm den Zuschauern das Gefühl vermitteln kann, schwarz zu sein.
Vor allem aber geht es um die Frage, wie die Zukunft einer sich verändernden Fernsehindustrie, schwarzer Medienmacher und schwarzer Zuschauer aussieht. In den Kapiteln werden historisch bedeutsame Programme wie Roots und Underground, scheinbar harmlose Programme wie Soul Food und zeitgenössische und kulturell komplizierte Programme wie Being Mary Jane und Atlanta überdacht.
Das Buch argumentiert für die zentrale Bedeutung dieser Programme und berücksichtigt dabei stets die rassistische Dynamik, die die Darstellung von Schwarzen auf dem kleinen Bildschirm weiterhin prägt. Watching While Black Rebooted" zeichnet ein ausgesprochen introspektives Porträt von vierzig Jahren schwarzem Fernsehen und wirft das dringend benötigte Licht auf bisher wenig untersuchte Demografien, erweitert gängige Publikumsüberlegungen und berücksichtigt die Vorlieben des Publikums und der Produzenten von auf Schwarze ausgerichteten Programmen.