Bewertung:

Sherry Scotts Memoiren „Playhouses“ beschreiben ihren Weg von einer streng fundamentalistischen Erziehung hin zu einer Verfechterin der Akzeptanz von Homosexuellen und Menschenrechten. Das Buch wird als ehrlich, aufschlussreich und humorvoll beschrieben, was es zu einer ausgezeichneten Lektüre für alle macht, die an persönlicher Entwicklung und Akzeptanz interessiert sind.
Vorteile:Die Memoiren werden für ihre ehrliche und zu Herzen gehende Erzählweise, die aufschlussreiche Erforschung von Sexualität und Akzeptanz, den Humor und das Eintreten der Autorin für die Menschenrechte hoch gelobt. Das Buch thematisiert effektiv die religiöse Verfolgung und das Trauma, das mit sektenähnlichen Umgebungen verbunden ist. Das Buch ist auch für Buch- und Bibelstudiengruppen zu empfehlen.
Nachteile:Einige Leser empfanden die Erzählung als etwas begrenzt, da sie sich in erster Linie auf die persönlichen Ansichten des Autors zur Homosexualität konzentriert, anstatt eine breitere Perspektive zu bieten. In einigen Rezensionen hieß es, das Buch sei zwar unterhaltsam, aber nicht für jeden geeignet, was auf gemischte Gefühle hinsichtlich seiner Gesamtwirkung hindeutet.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Playhouses: Sexuality and Fundamentalism
Drei Cousins verteidigten vehement ihre Rollen innerhalb der Unantastbarkeit ihrer Spielhäuser. Aber ein sechsjähriger Aufenthalt in einer fundamentalistischen religiösen Organisation vereitelte Scotts sich entwickelndes Verständnis der sexuellen Orientierung. Homosexualität war ein heimtückischer, ansteckender Geist, der ihrer jugendlichen Naivität Angst einflößte und schließlich die Beziehung zu ihren Cousins untergrub.
„Es dauerte Jahre, bis wir uns mit dem, was wir waren, versöhnt hatten, aber das Überleben führte zu Beziehungen ohne Angst und zu einem Herzen für Aktivismus angesichts der zunehmenden institutionalisierten Diskriminierung.“
Playhouses ist eine Reise von der zersetzenden Indoktrination zum Feiern der Unterschiede in anderen.