Bewertung:

Das Buch erhielt überwiegend positive Kritiken für seinen fesselnden Inhalt und die schönen Illustrationen von Scheunenquilts, die das Interesse der Leserinnen und Leser weckten, ihre eigenen Quilts herzustellen. Viele fanden es anregend und gut recherchiert und als wertvolle Ressource für Quilterinnen und diejenigen, die sich für die Scheunenquiltbewegung interessieren. Einige Rezensenten äußerten jedoch den Wunsch nach mehr Fotos und praktischen Anleitungen zur Herstellung von Scheunenquilts und wiesen darauf hin, dass der Text manchmal zu langatmig oder langweilig sein könnte.
Vorteile:⬤ Nachdenklich stimmend und gut geschrieben
⬤ schöne Illustrationen
⬤ regt die Leser dazu an, ihre eigenen Scheunenquilts zu kreieren
⬤ wertvolles Hilfsmittel für Quilter
⬤ großartige Dokumentation der Scheunenquiltwege
⬤ unterhaltsame Erzählung
⬤ ausgezeichnete Fotografie.
⬤ Es fehlen Fotos für viele referenzierte Quilts
⬤ einige Abschnitte können langweilig oder langatmig sein
⬤ unzureichende praktische Anleitungen für die Erstellung von Scheunen-Quilts
⬤ Wunsch nach mehr Illustrationen insgesamt.
(basierend auf 96 Leserbewertungen)
Barn Quilts and the American Quilt Trail Movement
Silbermedaille bei den ForeWord's Book of the Year Awards in der Kategorie Crafts & Hobbies.
Die Geschichte des American Quilt Trail, der die farbenfrohen Muster der großflächig auf Scheunen in ganz Nordamerika gemalten Quiltquadrate zeigt, ist die Geschichte einer der am schnellsten wachsenden öffentlichen Kunstbewegungen in den Vereinigten Staaten und Kanada. In Barn Quilts and the American Quilt Trail Movement nimmt uns Suzi Parron mit in fünfundzwanzig Bundesstaaten und nach Kanada, um die Menschen und Orte zu besuchen, die diese Bewegung auf die touristische und volkskünstlerische Landkarte Amerikas gebracht haben.
Anhand von Dutzenden von Interviews mit Scheunenquilt-Künstlern, Komiteemitgliedern und Scheunenbesitzern dokumentiert Parron eine Reise, die 2001 mit der Gründerin der Bewegung, Donna Sue Groves, begann. Groves' Wunsch, ihre Mutter mit einem auf ihre Scheune gemalten Quilt-Quadrat zu ehren, wurde zu einer Gruppenarbeit, die sich schließlich zu einem landesweiten Projekt entwickelte. Heute bilden die Quiltquadrate eine lange imaginäre Wäscheleine, die an mehr als dreitausend Scheunen entlang von einhundertzwanzig Wanderwegen angebracht ist.
Mit mehr als achtzig Farbfotografien dokumentiert Parron hier eine Bewegung, die ländliche Wirtschaftsentwicklung mit einem Phänomen der amerikanischen Volkskunst verbindet.