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RAIL FREIGHT SOUTH WEST ENGLAND
Von den komplizierten Porzellanerdebetrieben in Cornwall bis zu den großen Kalksteinbrüchen in den Mendips ist der Schienengüterverkehr in den Grafschaften Südwestenglands nach wie vor sehr präsent.
Allerdings haben sich die Verkehrsmuster und der tägliche Betrieb stark verändert. In den frühen 1980er Jahren wurde Porzellanerde noch in älteren Holzwagen von etwa einem Dutzend Verladestellen aus befördert, wobei viel rangiert und Kurzstreckenfahrten durchgeführt wurden.
Nach und nach wurde der Betrieb modernisiert und gestrafft, obwohl selbst die neueste Generation des rollenden Materials inzwischen über 30 Jahre alt ist. Die Mendip-Steinbrüche haben eine andere Geschichte zu erzählen, denn hier hat die Bahn ihre natürliche Stärke voll ausgenutzt, indem sie immer größere Mengen an Gestein zu Terminals in ganz Südengland transportierte. In der Zwischenzeit sind viele kleine Güterströme verschwunden, da die Bahn auf einen vollständigen Zugbetrieb umgestellt hat.
Illustriert mit über 160 sorgfältig ausgewählten Fotos, von denen viele bisher unveröffentlicht sind, zeigt dieser Band das sich wandelnde Gesicht des Schienengüterverkehrs in Südwestengland. Er beschreibt detailliert die Veränderungen bei der Traktion, dem rollenden Material und der Eisenbahninfrastruktur im Laufe von vier Jahrzehnten.