Bewertung:

Das Buch „The Battle of Paoli“ von Thomas J. McGuire bietet einen ausführlichen und gut recherchierten Bericht über eine weniger bekannte Schlacht des Revolutionskriegs, die oft von bedeutenderen Gefechten überschattet wird. Der Autor nutzt Primärquellen, um die Ereignisse und Mythen rund um das „Massaker von Paoli“ zu erforschen, und bietet eine neue Perspektive auf die Bedeutung der Schlacht, die taktischen Entscheidungen und die Erfahrungen der Beteiligten. Trotz seiner Stärken wurde das Buch wegen seines unzusammenhängenden Schreibstils und einiger historischer Ungenauigkeiten kritisiert.
Vorteile:⬤ Detailliert und gut recherchiert mit umfangreicher Verwendung von Primärquellen.
⬤ Beleuchtet die historische Bedeutung des „Paoli-Massakers“ und räumt mit gängigen Mythen auf.
⬤ Bietet einzigartige Einblicke in General Anthony Wayne und den Kontext der Schlacht.
⬤ Fesselnd für Leser, die sich für obskure historische Ereignisse interessieren.
⬤ Eine wertvolle Quelle für Anwohner, die mit dem Schlachtfeld vertraut sind.
⬤ Der Schreibstil kann unzusammenhängend sein und lässt den Erzählfluss vermissen.
⬤ Für eine ausgewogene Darstellung wird die britische Perspektive nur unzureichend berücksichtigt.
⬤ Gelegentliche Ungenauigkeiten und Karten von schlechter Qualität erschweren das Verständnis.
⬤ Einige Rezensenten waren der Meinung, dass der tagesaktuelle Ansatz es schwierig macht, das Gesamtbild zu erfassen.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Battle of Paoli
Diese erste umfassende Darstellung der Schlacht aus dem Revolutionskrieg schildert den brutalen Angriff des britischen Generals Charles Grey auf Anthony Waynes Division von 1.500 Kontinentalen im September 1777.
Der detaillierte Bericht folgt dem Geschehen von der Ankunft von Waynes Division südlich des Schuylkill River in der Nähe von Paoli Tavern, um Philadelphia gegen Howes anrückende Truppen zu verteidigen, bis hin zu Greys Entdeckung von Waynes Position, der darauf folgenden blutigen Schlacht und dem anschließenden Kriegsgericht gegen Wayne, der der Fahrlässigkeit beschuldigt wurde.