
Battles of the North Country: Wilderness Politics and Recreational Development in the Adirondack State Park, 1920-1980
Die Adirondack-Region ist in einem Kreislauf von Konflikten gefangen. Naturliebhaber setzen sich für die Erhaltung der Wildnis ein, während Sportbegeisterte eine Infrastruktur für die Freizeitgestaltung fordern. Anwohner suchen nach wirtschaftlichen Möglichkeiten, während Umweltschützer das Wachstum von Industrie und Immobilien bekämpfen. Diese Auseinandersetzungen haben sich im Laufe des zwanzigsten Jahrhunderts abgespielt und setzen sich auch im einundzwanzigsten fort.
Anhand einer Reihe von Fallstudien beleuchtet der Historiker Jonathan D. Anzalone die Rolle öffentlicher und privater Interessen in der Region und zeigt, wie die Partnerschaften im Laufe einiger wichtiger Entwicklungen ausfransten und neu ausgerichtet wurden: der Aufstieg des Campings in den 1920er und 1930er Jahren.
Die Olympischen Spiele 1932 in Lake Placid.
Der Bau einer Schnellstraße zum Gipfel des Whiteface Mountain.
Der Aufstieg des Skilaufs in der Nachkriegszeit.
Die Fertigstellung der I-87 und die daraus resultierende Nachfrage nach Zweitwohnungen.
Und die Olympischen Spiele 1980 in Lake Placid. Battles of the North Country zeigt, wie Klasse, wirtschaftliches Eigeninteresse, staatliche Macht und ein breites Spektrum von Umweltbelangen die moderne Politik in den Adirondacks und darüber hinaus geprägt haben.