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Sleepy Stories
Ein beschwingter Bericht über das nächtliche Tauziehen zwischen einem schläfrigen Vater und seinem Sohn und die fantasievollen „Schlafgeschichten“, die sie erfinden.
Jede Geschichte, die in Sleepy Stories erzählt wird, driftet tiefer in eine betörende Traumwelt, erzählt von einem elastischen Herrn, der seinen Körper quer durch die Stadt streckt, um mühelos ins Bett zu schlüpfen, oder von einem anderen schläfrigen jungen Mann, der sich in einem umgedrehten Regenschirm zusammenrollt, um ein Nickerchen zu machen. In Diego Biankis magischem Universum wird die Welt des Wachens klein gemacht (eine französische Presse und ein roter Zylinder schrumpfen vor unseren Augen), während die Traumwelt, die Levrero und sein Sohn Nicolás gemeinsam aufbauen (ein Land mit schlauen Fröschen, riesigen Affen und lächelnden Tintenfischen), über die Seite tanzt.
Auf der letzten von Biankis skurrilen Illustrationen hält Nicolás das Buch über den nickenden Kopf seines Vaters und sagt: „Noch eins.“ Dies ist ein Buch zum Kichern und Einrollen, mit dem man sich in jedes schläfrige Abenteuer stürzt.