Bewertung:

Das Buch „Lean Media“ von Ian Lamont bietet einen Rahmen für die effektive Erstellung und Einführung von Medienprojekten, indem es sich auf schlanke Prinzipien, das Verständnis des Publikums und effiziente Kreativität konzentriert. Viele Leser schätzen die Klarheit und die umsetzbaren Erkenntnisse, während einige bestimmte Aspekte des Ansatzes des Autors in Bezug auf die Interaktion mit dem Publikum und den Verzicht auf traditionelle Methoden kritisieren.
Vorteile:⬤ Verständlicher und zugänglicher Schreibstil, geeignet für Leser mit Englisch als Zweitsprache.
⬤ Bietet wertvolle Einblicke in die Gründung eines Medienunternehmens mit begrenzten finanziellen Mitteln.
⬤ Bietet einen klaren Rahmen für den Start von Medienprojekten, wobei der Schwerpunkt auf Effizienz und Publikumsfeedback liegt.
⬤ Ermutigt zu Kreativität und respektiert gleichzeitig die Meinung des Publikums.
⬤ Enthält Beispiele aus der Praxis, die die Lean-Prinzipien in der Praxis veranschaulichen.
⬤ Einige Leser fanden den Verzicht auf die Methode der Fünf Warum ohne ausreichende Begründung problematisch.
⬤ Kritiker argumentieren, dass der Autor davon ausgeht, dass die Verbraucher Werbung passiv akzeptieren, ohne auf die Gründe für die Nutzung von Ad-Blockern einzugehen.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass einige Strategien und Materialien zu intuitiv seien und es ihnen an Tiefe fehle.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Lean Media: How to focus creativity, streamline production, and create media that audiences love
Die meisten neuen Medien sind zum Scheitern verurteilt. Egal, ob es sich um einen Song, einen Film, eine Website, ein Buch, ein Videospiel, eine Werbung oder eine andere Art von Medienproduktion handelt, es ist extrem schwierig, Werke zu schaffen, die beim Publikum ankommen.
Lean Media kann Medienschaffenden und Medienunternehmen einen Vorteil verschaffen. Das Konzept hat sich bei einigen der größten Medienmarken und bekanntesten Künstler bewährt, aber auch bei kleineren Teams und Medienunternehmen. Es basiert auf denselben "schlanken" Ansätzen, die auch in der Fertigungsindustrie und bei Tech-Startups zum Einsatz kommen, ist aber für die besonderen Anforderungen und Produktionsmethoden der Medienbranche optimiert.
In LEAN MEDIA zeigt der Autor Ian Lamont, wie mit diesem Rahmenwerk Prozesse gestrafft, Kosten gesenkt, das Risiko des Scheiterns verringert und letztlich Medien geschaffen werden können, die von Bedeutung sind. Anhand von so unterschiedlichen Beispielen wie den Simpsons, Led Zeppelin, Minecraft, der Financial Times und anderen skizziert LEAN MEDIA den Rahmen für die zeit- und budgetgerechte Produktion hochwertiger Medien.
Wenn Sie Medien erstellen, bietet das Lean Media Framework die Werkzeuge und das Know-how, um Medien zu entwickeln, die beim Publikum ankommen. Unabhängig davon, ob Sie in einem großen Team arbeiten oder ein Einzelkämpfer sind, kann das Rahmenwerk Ihnen helfen, iterativ großartige Medien zu entwickeln, die sich auf den Input des Publikums stützen und mit einem Minimum an bürokratischem Aufwand auskommen.
Wenn Sie ein Medienunternehmen leiten, können Sie mit Lean Media Ihre Teams optimieren, die Entscheidungsfindung straffen und das Engagement des Publikums steigern. Lean Media kann auch kreative und geschäftliche Führungskräfte darüber informieren, wie ein Medienprojekt in eine neue Richtung oder ein anderes Format gelenkt werden kann oder wann Projekte, die einfach nicht funktionieren, aufgegeben werden sollten.
Alle Arten von Medienfachleuten können von diesem Rahmenwerk profitieren, einschließlich:
⬤ Filmemacher.
⬤ Verlage.
⬤ Rundfunkveranstalter.
⬤ Autoren.
⬤ Journalisten.
⬤ Grafikdesigner.
⬤ Website-Betreiber.
⬤ Tontechniker.
⬤ Videospiel-Designer.
⬤ Texterinnen und Texter.
⬤ Kreative Regisseure.
⬤ Künstlerinnen und Künstler.
John Maeda, Leiter der Abteilung Computational Design & Inclusion bei Automattic, Inc. und Autor von The Laws of Simplicity, lobt die Aktualität von LEAN MEDIA. "Lamont hat erfolgreich Konzepte aus der Lean-Startup-Bewegung übernommen und auf Medienproduktionsprojekte angewandt", so Maeda. "Es kann nicht mehr den 'einen visionären Weg' geben - stattdessen sind Bescheidenheit (kenne deinen Kunden) und Inkrementalismus (teste oft) die Schlüssel zu kreativen Ergebnissen.".