Bewertung:

Das Buch ist eine fesselnde und eindringliche Erzählung aus der Perspektive der Hauptfigur Aeon. Es erkundet seine Reise der Selbstfindung in Jamaika und beleuchtet Themen wie Identität, Rassismus und Widerstandsfähigkeit, während es gleichzeitig Momente des Humors und der emotionalen Tiefe bietet. Der Schreibstil wird für seine Authentizität und seine fesselnde Erzählweise gelobt.
Vorteile:Gut geschrieben und fesselnd, beschreibt die jamaikanische Kultur und die Erfahrungen des Protagonisten, verbindet Humor mit ernsten Themen, bietet tiefe Einblicke in Identität und Widrigkeiten, fesselt den Leser von Anfang bis Ende, nachvollziehbare und ergreifende Erzählung, starke Charakterentwicklung.
Nachteile:Einige Leser könnten den Inhalt als intensiv oder emotional herausfordernd empfinden, da es um Themen wie Rassismus und Gefangenschaft geht. Einige Rezensionen weisen darauf hin, dass das Buch manchmal überwältigend sein kann, und es besteht der Wunsch nach einer Fortsetzung.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Locks
Ein fesselndes Debüt“ Telegraph.
Eine notwendige Erkundung von Identität und Zugehörigkeit“ Derek Owusu, Autor von That Reminds Me.
Aeon, ein gemischtrassiger Teenager aus einem grünen Vorort von Liverpool, ist verzweifelt auf der Suche nach seinen schwarzen Wurzeln. Er muss die schwarze Identität verstehen, die ihm von seinen Freunden und seiner Gemeinschaft aufgezwungen wurde. Zu seiner wachsenden Schande sind die einzigen Schwarzen in seinem Leben sein Vater und sein Cousin Increase - aber die zählen nicht. Aeons Vater ist entschlossen, die Ethnie zu ignorieren und die soziale Leiter zu erklimmen. Und Increase hat seit dem zwielichtigen und ungeklärten Tod seines Vaters, eines Yardie-Gangsters, begonnen, die gesamte schwarze Kultur zu verachten.
Aeons Ehrgeiz, seinen Platz in der Welt zu finden - etwas zu erreichen - scheint sich zu erfüllen, als er und Increase nach Jamaika reisen. Doch in Jamaika muss Aeon bald feststellen, dass das Kiffen, die unordentlichen Dreadlocks und die riesigen roten Stiefel nicht unbedingt dazu beitragen, dass er dazugehört. Aeon gerät bald in Schwierigkeiten. Er wird überfallen, niedergestochen, verhaftet und in einer jamaikanischen Haftanstalt zusammengeschlagen. Dort wird er bewusstlos geschlagen, weil er der „weiße Junge“ ist. Und dann beginnen die Dinge wirklich schief zu laufen. Aeons Reise der Selbstentdeckung hat gerade erst begonnen...