Bewertung:

Das Buch bietet eine tiefgreifende Erkundung unterschätzter Subkulturen in Amerika, wobei der Schwerpunkt auf nomadisierenden Jugendlichen und ihren Kämpfen liegt. Die Leser loben die fesselnde Erzählweise und die tiefen Einblicke, während eine negative Rezension Probleme mit der Kaufabwicklung hervorhebt.
Vorteile:Aufschlussreicher Blick auf soziale Randgruppen, fesselnde und gut geschriebene Erzählung, fesselndes Erzählen, augenöffnende Perspektiven, ein Muss für das Verständnis marginalisierter Gemeinschaften.
Nachteile:Einige Leser hatten Probleme mit dem Erhalt des Buches nach dem Kauf.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Dirty Kids: Chasing Freedom with America's Nomads
Eine erhellende und denkwürdige Reise durch das einundzwanzigste Jahrhundert. Aus diesem Blickwinkel sieht Burning Man bourgeois aus. --Ted Conover, Autor von Newjack und The Routes of Man
Im Alter von zweiundzwanzig Jahren verließ die Schriftstellerin Chris Urquhart ihr komfortables Leben in der Mittelschicht, um das Leben dieser jungen Nomaden für ein Magazin zu dokumentieren. Fasziniert folgte sie ihnen drei weitere Jahre lang. In ehrlicher Prosa, durchsetzt mit Fotografien, die die schmutzige Schönheit des Nomadenlebens zeigen, erzählt Dirty Kids, wie Urquhart an der Seite von Ausreißern, Crust-Punks und Aussteigern, Hippies, Deadheads und Rainbows lebte und versuchte, in ihrer Welt dazuzugehören.
Doch der Weg forderte seinen Tribut, und auf dem Weg fand Urquhart neben der Freiheit auch Leid - psychische Probleme, Drogenmissbrauch und die Angst vor Gewalt beeinträchtigten ihre Reise. Trotz alledem veränderten die warmherzige, einladende Familie der Reisenden und ihre radikal alternative Kultur des Teilens, der Großzügigkeit und der nicht-kapitalistischen Zusammenarbeit ihre Lebenseinstellung und ihr Verständnis von Freiheit für immer.