Bewertung:

Das Buch „Chocolate Me“ von Taye Diggs hat von den Lesern eine Mischung aus begeistertem Lob und ernsthafter Kritik erhalten. Viele Kritiken heben die positiven Botschaften über Selbstliebe und Repräsentation hervor, insbesondere für schwarze Kinder. Einige Rezensenten äußern jedoch die Befürchtung, dass das Buch kleine Kinder unbeabsichtigt zu früh negativen Stereotypen und Themen rund um Rassismus aussetzt, was zu Unbehagen und Unsicherheit führen könnte. Insgesamt wird das Buch zwar für seine schönen Illustrationen und seine Vielfältigkeit gelobt, doch die Behandlung rassistischer Themen hat bei Eltern und Pädagogen zu Diskussionen geführt.
Vorteile:⬤ Positive Botschaft über Selbstliebe und Akzeptanz.
⬤ Großartige Darstellung von schwarzen Kindern in der Literatur.
⬤ Regt zu wichtigen Gesprächen über Ethnie und Identität an.
⬤ Wunderschön illustriert und ansprechend für Kinder.
⬤ Sehr fesselnd für Kinder, besonders für solche mit gemischtem Hintergrund.
⬤ Von Pädagogen und Eltern gleichermaßen empfohlen.
⬤ Einige Rezensenten finden die Darstellung von Rassismus zu negativ für junge Kinder.
⬤ Bedenken, dass es Kindern schädliche Stereotypen und Unsicherheiten vermitteln könnte.
⬤ Einige waren der Meinung, dass das Buch die komplexen rassischen Dynamiken zu sehr vereinfacht.
⬤ Gemischte Gefühle über die Angemessenheit des Inhalts für bestimmte Altersgruppen.
⬤ Kritik, dass es sich zu sehr auf rassistisches Mobbing und nicht auf die Selbstermächtigung konzentrieren könnte.
(basierend auf 446 Leserbewertungen)
Chocolate Me!
Der Junge wird gehänselt, weil er anders aussieht als die anderen Kinder. Seine Haut ist dunkler, sein Haar lockiger.
Er erzählt seiner Mutter, dass er sich wünscht, er könnte mehr wie die anderen sein. Und sie hilft ihm, zu erkennen, wie schön er wirklich und wahrhaftig ist. Jahrelang, bevor beide in ihren jeweiligen Berufen Erfolg hatten, wollten die guten Freunde Taye Diggs und Shane W.
Evans gemeinsam an Chocolate Me arbeiten, einem Buch, das auf den Erfahrungen basiert, die sie als Afroamerikaner gemacht haben, als sie sich anders fühlten und als Kinder versuchten, sich anzupassen. Heute sind beide Männer Väter und sehen mehr denn je die Notwendigkeit eines Bilderbuchs, das alle Menschen, insbesondere Kinder, dazu ermutigt, sich selbst zu lieben.