Bewertung:

Das Buch ist ein unverfälschtes und aufschlussreiches Memoir von Sherilyn Connelly, das ihre Reise als Transfrau in der queeren Szene von San Francisco in den frühen 2000er Jahren beschreibt. Es ist ein sehr persönlicher Bericht über ihre Kämpfe und Triumphe und behandelt Themen wie Identität, Gemeinschaft und Selbstfindung. Die Autorin wird für ihren lebendigen Stil und die zahlreichen kulturellen Bezüge gelobt.
Vorteile:Die Memoiren sind schonungslos ehrlich und bieten einen einzigartigen Einblick in eine entscheidende Zeit der queeren Geschichte. Sie sind gut geschrieben, fesselnd und voller kultureller Anspielungen, die bei Lesern, die die pulsierende künstlerische Schattenseite San Franciscos zu schätzen wissen, Anklang finden. Der persönliche Charakter der Erzählung ermöglicht es den Lesern, sich mit universellen Wahrheiten über Selbstakzeptanz und die Komplexität der Identität zu verbinden.
Nachteile:Das Buch ist möglicherweise nicht für diejenigen geeignet, die ein empfindliches heteronormatives Empfinden haben. Einige Leser könnten den Inhalt aufgrund seiner Unverblümtheit als intensiv oder herausfordernd empfinden. Es wird angedeutet, dass eine Filmliste das Erlebnis hätte verbessern können, was darauf hindeutet, dass die mitgelieferte Mixtape-Wiedergabeliste für einige nicht ausreichend war.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Beautiful Ghosts: A Queer Memoir of San Francisco
Sherilyn Connelly, eine Transgender-Frau der Generation X, hat sich 1999 geoutet. Ihre eigene Identität war noch im Entstehen begriffen, und sie war in eine schwierige, erdrückende Beziehung gestolpert.
Als die Dot-Com-Blase platzte, wurde auch ihre Anstellung in einem Technologieunternehmen beendet. Es war ein Gothic-Junge aus Bolinas, der sie zum ersten Mal zum Make-up-Shopping mitnahm, und die Gothic-Szene von San Francisco wurde zu ihrer Zuflucht. Diese verrucht augenöffnenden Memoiren zeigen, wie Connelly mit einem giftigen Partner umging und ihre Stimme als Frau fand.
Als langjährige Cinephile erzählt sie, wie sie Schriftstellerin wurde, ihre Liebe zu Kultfilmen und Horror-Conventions wieder entdeckte und das Geheimnis erfuhr, wie man ein Star wird. Ihre Erinnerungen sind auch eine Geschichte über eine vergangene Ära von Sex, Musik und San Francisco und seiner dunklen Unterwelt von Gothic-Streunern - ihren literarischen Vampiren und schönen Geistern.