Bewertung:

Das Buch „Fair Helen“ von Andrew Greig ist ein historischer Roman, der im späten 16. Jahrhundert in den schottischen Borders spielt und die Leser mit seiner Erkundung von Liebe, Rivalität und der Gesetzlosigkeit der damaligen Zeit fesselt. In der Erzählung werden fesselnde Charaktere, ein reicher historischer Kontext und die Feinheiten des schottischen Dialekts miteinander verwoben, auch wenn einige Leser die Sprache als schwierig empfanden.
Vorteile:⬤ Fesselnde Charaktere und Geschichte
⬤ reiches historisches Detail
⬤ schön gestaltete Prosa
⬤ fesselnde Erzählung, die Romantik und historische Intrigen miteinander verbindet
⬤ gutes Tempo mit unerwarteten Wendungen
⬤ anschaulicher Gebrauch des schottischen Dialekts
⬤ vermittelt ein starkes Gefühl für Ort und Atmosphäre.
⬤ Der schottische Dialekt kann für manche Leser schwierig sein und erfordert häufiges Nachschlagen im Glossar
⬤ der Schreibstil kann das Leseerlebnis verlangsamen
⬤ die Zugänglichkeit des Glossars im E-Book-Format ist begrenzt, was das Verständnis erschweren kann
⬤ manchmal wirkt die Sprache übermäßig verschnörkelt oder dicht.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
Fair Helen
Auf der Shortlist für den Walter-Scott-Preis für historische Romane 2014.
Einer der besten historischen Romane der letzten Jahre. Greig entstaubt die Vergangenheit und präsentiert sie mit ungeheurem Geschick" - Literary Review.
Ein Triumph der Spannung" - Guardian.
Der mit dem Saltire Award ausgezeichnete Autor Andrew Greig hat die Grenzballade Fair Helen of Kirkconnel Lea als düstere Romanze und mitreißendes Abenteuer neu interpretiert. Oft als schottisches Romeo und Julia bezeichnet, wird sie hier als Quelle eines ebenso berühmten, komplexeren Dramas neu präsentiert.
Die schottischen Grenzlande, 1590er Jahre.
Harry Langton wird in das Land seiner Kindheit zurückgerufen, um einem alten Freund, Adam Fleming, zu helfen, der glaubt, dass sein Leben in Gefahr ist. Er hat sich in Helen of Annandale verliebt und ist ihrerseits in die Fänge ihres Rivalen Robert Bell geraten: ein ebenso gewalttätiger wie einflussreicher Mann. In einem Land, in dem kleine Gutsherren um die Macht wetteifern und Blutfehden mit dem Schwert ausgetragen werden, muss Fleming um Helens Hand kämpfen. Als Wächter der geheimen Verabredungen der Liebenden wird Langton in die Mitte einer gefährlichen Dreiecksbeziehung gedrängt, und er entdeckt, dass Helen nicht so keusch wie schön ist. Aber Langton hat seine eigenen Geheimnisse zu bewahren - und andere Freunde, denen er dienen muss. Jemand hat seine Verbindungen bemerkt und ihn angeworben, um die Hierarchie der Border-Familien zu kontrollieren; jemand, der die Liebenden als Schachfiguren in einem Kriegsspiel benutzen würde.