Schöne Menschen: Meine dreizehn Wahrheiten über Behinderungen

Bewertung:   (4,7 von 5)

Schöne Menschen: Meine dreizehn Wahrheiten über Behinderungen (Melissa Blake)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Die Rezensionen zu „Beautiful People“ von Melissa Blake heben die fesselnde und aufschlussreiche Erforschung des Lebens mit einer Behinderung hervor. Die Rezensenten schätzen Blakes Fähigkeit, persönliche Erzählungen mit dem Eintreten für Behindertengerechtigkeit zu verbinden, wodurch das Buch sowohl nachvollziehbar als auch lehrreich ist. Eltern und Personen, die sich für das Verständnis von Behinderungen interessieren, wird die Lektüre des Buches besonders empfohlen, da es einen praktischen Rahmen für Gespräche über Behinderungen bietet.

Vorteile:

Gut geschriebene, fesselnde, nachvollziehbare persönliche Erzählung
bietet praktische Einblicke in die Diskussion über Behinderung
ermutigt zu einem sinnvollen Dialog für Behindertengerechtigkeit
kombiniert Humor und Charme
bietet eine einzigartige Perspektive eines Behindertenanwalts
kommt bei Eltern behinderter Kinder gut an.

Nachteile:

Es gibt keine speziellen Hinweise, aber einige Leser könnten einen eher akademischen Ansatz einer persönlichen Erzählung vorziehen.

(basierend auf 10 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Beautiful People: My Thirteen Truths about Disability

Inhalt des Buches:

Die bekannte Behindertenaktivistin und Social-Media-Influencerin Melissa Blake bietet ein offenes, erhellendes Memoir und einen Aufruf zum Handeln für behinderte Menschen und Verbündete.

Im Sommer 2019 verfasste die Journalistin Melissa Blake einen Meinungsartikel für CNN Opinion. Ein konservativer Pandit bekam Wind davon und erwähnte Blakes Arbeit in einem YouTube-Video. Was dann geschah, ist zu gleichen Teilen ein erschütternder Einblick in die Gesellschaft, in die Art und Weise, wie wir behinderte Menschen kollektiv betrachten und behandeln, und die Entstehung einer Fürsprecherin. Nachdem ein Troll meinte, dass Blake verboten werden sollte, Bilder von sich selbst zu posten, ging sie zu Twitter und postete trotzig drei lächelnde Selfies, die alle während eines schönen Urlaubs im Big Apple aufgenommen wurden:

Ich wollte diesen gemeinen Trollen unbedingt eine Abfuhr erteilen, und zwar auf eine Art und Weise, die nicht nur etwas darüber aussagt, wie unsere Gesellschaft Behinderungen sieht, sondern auch über die Giftigkeit unserer strengen und unrealistischen Schönheitsnormen. Natürlich wusste ich, dass das Posten dieser Selfies die üblen Beschimpfungen, die ich erhalten hatte, nicht auslöschen würde und dass sie meinen Tweet wahrscheinlich nie zu Gesicht bekommen würden, aber das war mir egal. Ich habe es nicht für sie getan.

Ich habe es für mich und jeden einzelnen behinderten Menschen getan, der schon einmal gemobbt wurde, online und im wirklichen Leben. Wenn sich Leute über mein Aussehen lustig machen, beleidigen sie nicht nur mich. Sie beleidigen damit alle behinderten Menschen. Uns wird ständig gesagt, dass wir abstoßend und hässlich sind und nicht gut genug, um gesehen zu werden. Damit habe ich mich gegen dieses giftige, ableistische Narrativ gewehrt.

Zum ersten Mal hatte ich das Gefühl, etwas Ermächtigendes zu tun, mir meine Macht zurückzuholen und die Geschichte zu verändern.

Ihr Tweet verbreitete sich viral und erregte weltweites Medieninteresse. Sie gab Interviews mit der BBC, USA Today, der Chicago Tribune, dem PEOPLE Magazine, Good Morning America und E! News.

In ihrem Manifest Beautiful People teilt Blake nun ihre Wahrheiten über Behinderung mit und schreibt unter anderem über:

⬤  die Sprache, die wir verwenden, um behinderte Menschen zu beschreiben.

⬤  Behindertenfeindlichkeit, Mikroaggressionen und ihre schädlichen Auswirkungen.

⬤  wie es ist, in einer Gesellschaft zu leben, die nicht nur nicht auf einen zugeschnitten ist, sondern aktiv daran arbeitet, einen unsichtbar zu machen.

⬤  ihre Kämpfe mit dem Selbstbild und der Selbstakzeptanz.

⬤  die Abwesenheit von behinderten Menschen in der Populärkultur.

⬤  warum behinderte Menschen keine tragischen Helden sind.

Blake erzählt auch die Geschichten einiger der Helden der amerikanischen Behindertenrechtsbewegung und rettet so ihre unglaublichen Leistungen aus der fast völligen Vergessenheit. Durch die Hervorhebung anderer behinderter Aktivisten und Einflussnehmer ist Blakes Arbeit die Visitenkarte einer starken Stimme - einer Stimme, die neue, andere und bessere Gespräche über Behinderung angestoßen hat.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780306830426
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2024
Seitenzahl:272

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