Bewertung:

Schönheit ist ein Verb ist eine kraftvolle Anthologie von Gedichten und Essays von Dichtern mit Behinderungen, die gesellschaftliche Stigmata in Frage stellen und die Schönheit und Komplexität ihrer Erfahrungen hervorheben. Das Buch ist gut gegliedert, bewegt sich durch historische Kontexte und stellt verschiedene Stimmen vor, was es zu einer wertvollen Ressource für das Verständnis von Behindertenliteratur macht.
Vorteile:⬤ Eingehende Erkundung von Gedichten behinderter Dichter.
⬤ Historisch gegliedert, um die Entwicklung der Darstellung von Behinderung aufzuzeigen.
⬤ Enthält aufschlussreiche Essays, die die Gedichte kontextualisieren.
⬤ Kraftvolle und emotionale Texte, die den Leser mitreißen.
⬤ Starkes pädagogisches Potenzial für Diskussionen über Behinderungen.
⬤ Die Druckgröße ist klein und für manche Leser schwierig.
⬤ Begrenzter Fokus auf körperliche Behinderungen, andere Arten von Behinderungen bleiben außen vor.
⬤ Einige Leser fühlten sich hinsichtlich des Umfangs des Buches mit seinem Fokus auf Behinderungen getäuscht.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Beauty Is a Verb
Von der American Library Association als bemerkenswertes Buch in Poesie 2012 ausgewählt.
Schönheit ist ein Verb ist eine bahnbrechende Anthologie von Gedichten über Behinderung, Essays über Behinderung und Schriften über die Poetik von beidem. Crip Poetry. Behindertenpoesie. Gedichte mit Behinderungen. Hier kreuzen sich Poesie und Behinderung, überschneiden sich, prallen aufeinander und schließen Frieden.
" BEAUTY IS A VERB) wird eine der entscheidenden Sammlungen des 21. Jahrhunderts sein... der Diskurs zwischen Fähigkeit, Identität und Poesie wird nie mehr derselbe sein." --Ron Silliman, Autor von In The American Tree
"Dieser kraftvollen Anthologie gelingt es, ... Behinderung durch die Brille der Poesie zu zeigen. Was aus dem Buch als Ganzes hervorgeht, ist ein erstaunlich vielfältiges Spektrum an Vorstellungen von sich selbst und dem Anderen." - Publishers Weekly, Sternchenbewertung.
Aus "Schönheit und Variationen" von Kenny Fries:
Wie kann ich diesen Durst sonst stillen? Mit meinen Lippen.
Reisen deine Wirbelsäule hinunter, trinken die Sanftheit.
Deiner Haut. Ich suche nach dem Kern:
Was ist schön? Wer entscheidet das? Kann man die Gesetze.
der Natur trotzen? Dein Körper sagt mir: Komm.
Komm näher. Doch die Schönheit entfernt sich, während sie mich.
mich nah. Was will mein Körper von deinem?
Meine verdrehten Beine um deinen Hals. Du beugst dich.
Ich zurück. Auch wenn du die Knochen nicht geben kannst.
Bei der Geburt wurde ich nicht gegeben, ich ließ dich tief hinein.
Du gibst mir... was? Du ziehst mir die Haut ab.
Legst meine fehlenden Knochen frei. Und mein Herz, lang.
Bevor du kamst, war es genauso kaputt. Ich weiß nicht, wer.
Die Schuld geben. Also jede Nacht, nackt auf dem Bett, mein Körper.
nicht reparieren, sondern sehnt sich nach Unschuld. Wenn.
Unschuldig, trotz der Makel, die ich trage, bin ich schön.
(Sheila Black) ist Dichterin und Kinderbuchautorin. Im Jahr 2012 wählte der Poet Laureate Philip Levine sie als Empfängerin des Witter Bynner Fellowship aus.
Die Behindertenaktivistin Jennifer Bartlettist eine Dichterin und Kritikerin mit Wurzeln in der Sprachschule.
Michael Northen ist Dichter und Herausgeber von Wordgathering: A Journal of Poetics and Disability.