Bewertung:

Das Buch „Schönheit: Subjective or Objective...Or Is It Necessary?“ von Elizabeth Prettejohn untersucht das Konzept der Schönheit in Bezug auf die Kunst und erörtert verschiedene philosophische Perspektiven im Laufe der Geschichte. Obwohl das Buch aufschlussreiche Diskussionen über Schönheit bietet und zahlreiche Illustrationen enthält, finden einige Leser, dass es in seinem Umfang begrenzt ist und es ihm an Tiefe fehlt, was die breitere Definition von Kunst selbst angeht. Kritiker merken auch an, dass der Schwerpunkt auf bestimmten Künstlern liegt, während andere vernachlässigt werden, was zu gemischten Bewertungen der Gesamtausführung führt.
Vorteile:⬤ Zugänglicher Schreibstil, der den Leser fesselt.
⬤ Bietet eine solide Grundlage für die Diskussion über die Schönheit in der bildenden Kunst.
⬤ Enthält 127 Farbdrucke, die die wichtigsten Konzepte wirkungsvoll illustrieren.
⬤ Denkanstoßende Erforschung der Entwicklung der Schönheit in der Kunst.
⬤ Behandelt ein wissenschaftliches Thema, das in den jüngsten Diskussionen übersehen wurde.
⬤ Begrenzter Fokus auf bestimmte Kunstformen, vor allem Malerei und Skulptur, während andere wie Fotografie und digitale Medien vernachlässigt werden.
⬤ Einige Abschnitte sind dicht und schwer zu verstehen, besonders gegen Ende.
⬤ Kritiker sind der Meinung, dass es dem Buch an einer ernsthaften Verbindung zwischen philosophischen Theorien der Schönheit und tatsächlichen künstlerischen Praktiken mangelt.
⬤ Einige Rezensionen beschreiben es als langweilig oder mittelmäßig, mit einer Überbetonung bestimmter Künstler wie der Präraffaeliten.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Beauty and Art: 1750-2000
Was meinen wir, wenn wir ein Kunstwerk als schön bezeichnen? Wie haben Künstler auf die sich verändernden Vorstellungen vom Schönen reagiert? Welche Kunstwerke wurden als schön bezeichnet, und warum? Grundlegende und faszinierende Fragen für Künstler und Kunstliebhaber, die jedoch in der heutigen Kunstdiskussion nur allzu oft ignoriert werden.
Elizabeth Prettejohn argumentiert, dass wir es uns einfach nicht leisten können, diese Fragen zu ignorieren. Anhand eines Überblicks über zweihundert Jahre westlicher Kunst beleuchtet sie die entscheidende Beziehung zwischen unseren sich wandelnden Vorstellungen von Schönheit und bestimmten Kunstwerken, von den Werken von Kauffman bis Whistler, Ingres bis Rosetti, Cezanne bis Pollack.
Wunderschön illustriert mit 100 Fotografien - 60 davon in Farbe - schließt Beauty and Art mit einer herausfordernden Frage für die Zukunft: Warum sollten wir uns im einundzwanzigsten Jahrhundert für Schönheit interessieren?