Bewertung:

Das Buch erforscht die verschiedenen kosmologischen Ansichten über die Schöpfung des Universums aus verschiedenen Kulturen der Welt und zeigt Einsichten aus griechisch-römischen, chinesischen, Navajo-, aztekischen, andinen und amazonischen Perspektiven. Es bietet eine fesselnde Mischung aus Erzählungen, Wissenschaft und Geschichte und ist damit eine wertvolle Quelle für das Verständnis des Strebens der Menschheit nach einem kosmischen Verständnis.
Vorteile:Das Buch bietet eine reichhaltige Erkundung verschiedener kultureller Perspektiven auf die Kosmologie, bietet fesselnde und unterhaltsame Bildung und verbindet Schöpfungsgeschichten mit umfassenderen Themen in Kunst und Literatur. Es ist in einem zugänglichen Stil geschrieben, der den Lesern Spaß macht.
Nachteile:Einige Leser könnten die Vermischung verschiedener kultureller Erzählungen mit wissenschaftlichen Theorien wie der modernen Kosmologie als komplex oder verwirrend empfinden. Das Buch ist möglicherweise nicht für diejenigen geeignet, die eine rein wissenschaftliche Perspektive ohne kulturellen Kontext suchen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Creation Stories: Landscapes and the Human Imagination
Eine zugängliche Erkundung, wie verschiedene Kulturen die Ursprünge der Menschheit durch Erzählungen über die natürliche Umwelt erklärt haben.
Ausgehend von einer Vielzahl von Schöpfungsmythen - babylonische, griechische, aztekische, Maya, Inka, Chinesen, Hindus, Navajo, Polynesier, Afrikaner, Norweger, Inuit und mehr - deckt dieses prägnante illustrierte Buch sowohl die Gemeinsamkeiten als auch die Unterschiede in unseren Versuchen, das Universum zu erklären, auf. Anthony Aveni, ein preisgekrönter Autor und Professor für Astronomie und Anthropologie, untersucht die Art und Weise, wie verschiedene Kulturen auf der ganzen Welt versucht haben, unsere Ursprünge zu erklären, und welche Rolle die natürliche Umgebung bei der Gestaltung dieser Erzählungen spielt.
Das Buch zeugt auch von der Kühnheit der menschlichen Vorstellungskraft. Ob die ersten Menschen aus einer Höhle hervorgingen, wie in den Inka-Mythen, oder aus Bambusstämmen, wie die Bantu in Afrika glaubten, oder ob das Universum einfach das Ergebnis von Vishnus zyklischem Ein- und Ausatmen ist, jede dieser faszinierenden Geschichten spiegelt ein tieferes Verständnis der Kultur wider, aus der sie entstanden ist, sowie ihren Platz in der größeren menschlichen Erzählung.