
Hans Funk (1928-2002) hat sich seit den 1960er und 1970er Jahren als Zeichner einen Namen gemacht.
Ausgehend von seinen Anfängen im Informel entwickelte er in seinen großformatigen Federzeichnungen ein umfangreiches und eigenständiges Oeuvre, das zwischen Formverzicht und Formwahrung, zwischen Spontaneität und Reflexion oszilliert. Der Künstler lebte und arbeitete im niedersächsischen Lüneburg, also fernab von Großstädten und deren Kunstmarktprotagonisten.
Der jetzt von seinem Sohn Tobias Funk herausgegebene Band zeigt in achtzig Bildern die Entwicklung seiner brillanten Zeichenkunst. Zudem wird sein zeichnerisches Werk in drei kunsthistorischen Aufsätzen detailliert beschrieben.