Bewertung:

Das Buch „Breaking Barriers“ von Jule ist ein fesselnder Bericht über das wahre Leben von Laura Bassi, einer außergewöhnlichen Frau, die im Jahr 1700 gesellschaftliche Normen herausforderte. Die Leser schätzten die fesselnde Erzählweise und die anschaulichen Beschreibungen, die den historischen Kontext zum Leben erweckten und für eine aufschlussreiche Lektüre sorgten. Der Autorin gelingt es, Elemente aus Wissenschaft, Kultur und historischen Schlüsselfiguren miteinander zu verknüpfen, was bei vielen Lesern einen positiven Eindruck hinterlässt.
Vorteile:Fesselnde Erzählung, lebendige und farbenfrohe Beschreibungen, informativ und lehrreich in Bezug auf Geschichte und Wissenschaft, gut entwickelte Charakterdarstellung von Laura Bassi, Verbindungen zu anderen bemerkenswerten historischen Persönlichkeiten, eine inspirierende Erzählung über die Rechte der Frauen.
Nachteile:Einige Leser könnten den historischen Inhalt als sehr dicht empfinden, und es besteht die Möglichkeit, dass diejenigen, die mit dem Kontext nicht vertraut sind, zusätzliches Hintergrundwissen benötigen, um das Buch vollständig zu verstehen.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Breaking Barriers: A Novel Based on the Life of Laura Bassi
Sie fragte: „Warum?“ Die Antwort war immer die gleiche: „Weil du eine Frau bist. Sie schwor sich, jedes Hindernis, das man ihr in den Weg legte, zu beseitigen.
Die wissbegierige und frühreife Laura Bassi wuchs um 1700 auf der italienischen Halbinsel auf und träumte davon, an der berühmten Universität von Bologna Wissenschaft zu studieren. Es war das Zeitalter der Aufklärung, und obwohl zukunftsweisende philosophische Ideen und wissenschaftliche Entdeckungen florierten, galt das vorherrschende Edikt, dass die Universität kein Ort für eine Frau sei - ganz gleich, wie fähig, intelligent oder innovativ sie war. Laura wurde gesagt, sie solle darauf vertrauen, dass sie als pflichtbewusste Ehefrau und Mutter ihre Erfüllung finden würde.
Aber warum, so fragte sie sich, konnte sie nicht alles haben?
Das Elfenbeinturm-Establishment versicherte sich selbstgefällig ihres Scheiterns und versuchte, Laura von den heiligen Hallen fernzuhalten. Doch trotz des eingeschränkten Zugangs zu Bibliotheken und Labors erwarb sich Laura den Respekt der besten Wissenschaftler und Gelehrten Europas. Sie war fest entschlossen, einen Doktortitel zu erwerben und an einer Universität Physik zu unterrichten - etwas, das noch nie eine Frau getan hatte.
In Abkehr von den gesellschaftlichen Normen ihrer Zeit arbeitete Laura unermüdlich darauf hin, dass eine Frau die gleichen Chancen wie ein Mann haben, die gleichen Anforderungen erfüllen und die gleichen Belohnungen erhalten würde. Doch zunächst musste sie die Newtonsche Physik beherrschen.