Bewertung:

Die Memoiren „Shrapnel Wounds“ von Tom Crowley sind ein ehrlicher, fesselnder Bericht über seine Erfahrungen als Infanterieleutnant im Vietnamkrieg. Er verbindet persönliche Erzählungen mit Überlegungen zu den Auswirkungen des Krieges auf die Soldaten und die Gesellschaft und hebt die Komplexität und die moralischen Dilemmata hervor, mit denen man in einem Konflikt konfrontiert wird.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und fesselnd, bietet es eine authentische Darstellung des Vietnamkriegs
⬤ Respekt für den Autor als Führungspersönlichkeit
⬤ berührt persönliche Verbindungen und breitere Themen von Aufopferung und Pflicht
⬤ ehrliche Einsichten, die bei Veteranen und Laien gleichermaßen Anklang finden
⬤ fördert das Verständnis für die amerikanische Erfahrung während des Vietnamkriegs.
⬤ Einige Leser sind mit den Ansichten des Autors über den Vietnamkrieg nicht einverstanden
⬤ Kritik an pauschalen Charakterisierungen von Militäroffizieren
⬤ der letzte Teil des Buches kann für einige Leser an Engagement verlieren
⬤ gelegentlich wird beschrieben, dass er die militärischen Erfahrungen mit einem zu breiten Pinsel darstellt.
(basierend auf 39 Leserbewertungen)
Shrapnel Wounds: An Infantry Lieutenant's Vietnam War Memoir
Shrapnel Wounds sind die Kampfmemoiren von Leutnant Tom Crowley, einem begeisterten und gut ausgebildeten Rekruten der US-Armee und Absolvent der Offiziersanwärterschule, der Mitte 1966 in Vietnam in den Kampf zieht.
Von seinem Infanteriezug hoch angesehen und von seinen Vorgesetzten nachdrücklich ermutigt, Berufssoldat zu werden, untersucht Crowley fast ungewollt das System, mit dem Berufsoffiziere zu immer höheren Rängen befördert werden - und lehnt dieses System im Laufe seiner einjährigen Kampftour zunehmend ab.