Bewertung:

Das Buch untersucht den Briefwechsel zwischen der Bibliothekarin Clara Breed und japanisch-amerikanischen Kindern, die während des Zweiten Weltkriegs interniert wurden. Es hebt die Auswirkungen der Handlungen der Bibliothekarin auf das Leben der Kinder hervor und gibt durch ergreifende Briefe und wunderschöne Illustrationen Einblick in dieses dunkle Kapitel der amerikanischen Geschichte.
Vorteile:Das Buch ist wunderschön illustriert, bietet eine rührende und herzzerreißende wahre Geschichte, liefert wertvollen historischen Kontext und enthält echte Briefe von Kindern, was die Authentizität des Buches erhöht. Es ist altersgerecht für jüngere Leser und eignet sich hervorragend, um Diskussionen über sensible historische Themen anzuregen. Viele Rezensenten lobten die emotionale Tiefe, den pädagogischen Wert und die Darstellung von Freundlichkeit inmitten von Widrigkeiten.
Nachteile:Einige Rezensenten waren der Meinung, dass die Geschichte die harte Realität des Lebens in den Internierungslagern nicht vollständig wiedergibt. Es wurde bemängelt, dass das Buch nur eine begrenzte Anzahl von Briefen enthielt und sich inhaltlich nicht tiefgehend mit den moralischen Wahrheiten der Internierungserfahrung auseinandersetzte. In einigen Rezensionen wurde das Buch als enttäuschend bezeichnet, da es an Tiefe in der emotionalen Darstellung fehle.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Write to Me: Letters from Japanese American Children to the Librarian They Left Behind
Eine rührende Geschichte über japanisch-amerikanische Kinder, die mit ihrer geliebten Bibliothekarin korrespondierten, während sie in Internierungslagern des Zweiten Weltkriegs inhaftiert waren.
Als nach dem Angriff auf Pearl Harbor die Executive Order 9066 in Kraft tritt, sollen die jungen japanisch-amerikanischen Kunden der Kinderbibliothekarin Clara Breed in ein Internierungslager gebracht werden. Bevor sie verlegt werden, bittet Breed die Kinder, ihr Briefe zu schreiben, und gibt ihnen Bücher mit auf den Weg. Während der drei Jahre ihrer Internierung korrespondieren die Kinder mit Miss Breed, erzählen ihre Geschichten, geben Feedback zu Büchern und halten ihre Erfahrungen fest. Anhand von Auszügen aus den Kinderbriefen, die im Japanese American National Museum aufbewahrt werden, präsentiert die Autorin Cynthia Grady ein schwieriges Thema mit Ehrlichkeit und Hoffnung.
" Ein wunderschönes Bilderbuch, das sich sowohl für ältere Kinder als auch für die Erstleser eignet" -- Booklist STARRED REVIEW.
"Eine rührende Hommage an eine Frau, die Anerkennung verdient" -- Kirkus Reviews.
"(Eine) ergreifende Einführung in ein erschütterndes Kapitel der US-Geschichte und eine mutige Bibliothekarin, die Hoffnung weckte" -- Publisher's Weekly