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Writing Manhood in Black and Yellow: Ralph Ellison, Frank Chin, and the Literary Politics of Identity
Dieses Buch untersucht kulturelle Darstellungen afroamerikanischer und asiatisch-amerikanischer Männlichkeit und konzentriert sich dabei vor allem auf die Hauptwerke von zwei einflussreichen Persönlichkeiten, Ralph Ellison und Frank Chin.
Es hebt die Sprache von Geschlecht und Sexualität hervor, die Schriftsteller verwenden, um die psychologischen Verletzungen darzustellen, die der Rassismus farbigen Männern zufügt - eine Sprache, die sich auf Metaphern der Entmannung stützt. Im Mittelpunkt des Buches steht die Frage, wie Homosexualität zu einem mächtigen Symbol für einen feminisierenden Rassismus wird, und es wird erklärt, warum sich diese verstörende Symbolik als rhetorisch und emotional so wirksam erweist.
Die Studie untersucht auch das einflussreiche Konzept von Literatur, das diese Autoren vertreten - eine Sichtweise des Schreibens als kulturelle und politische Aktivität, die in der Lage ist, die männlichsten und rassisch authentischsten Formen von Männlichkeit hervorzubringen. Durch den Vergleich afroamerikanischer und asiatisch-amerikanischer Schriften bietet dieses Buch die erste wissenschaftliche Darstellung darüber, wie schwarze und gelbe Vorstellungen von Männlichkeit im Verhältnis zueinander konstruiert sind.