
Writing and constructing the self in Great Britain in the long eighteenth century
Dieser Band untersucht die verschiedenen Arten, wie das "Selbst" im Laufe des langen achtzehnten Jahrhunderts in Großbritannien wahrgenommen, geformt und geschrieben wurde. Das Buch folgt einer chronologischen Erzählung, die die problematische und faszinierende Natur dessen, was wir als "Selbst" bezeichnen, im Laufe der Zeit und aus verschiedenen Perspektiven hervorhebt. Es veranschaulicht die Vielfalt der Visionen und die bleibende Einheit des Themas, während es die Entstehung eines erkennbar modernen, individualistischen, "nachhaltigen" Selbst in den Vordergrund stellt.
Der Band versammelt Beiträge von etablierten und aufstrebenden Forschern aus Großbritannien, Europa und den Vereinigten Staaten. Die Studien untersuchen die Schnittstelle zwischen Literatur und Philosophie und befassen sich mit Philosophen und Denkern wie Locke, Shaftesbury, Mandeville, Hutcheson und Hume.
Kirchenmänner wie Isaac Barrow und John Tillotson.
Die Romanciers Eliza Haywood, Samuel Richardson und Laurence Sterne.
Die Dichter Anne Killigrew, Alexander Pope, William Blake und William Wordsworth.
Und die Schriftsteller und gelegentlichen Tagebuchschreiber Samuel Johnson und James Boswell. Den zwölf Aufsätzen ist eine Einleitung vorangestellt, die die problematische Geschichte des Begriffs "Selbst" umreißt.
Mit seinem interdisziplinären Umfang wird Writing and constructing the self in Great Britain in the long eighteenth century einen breiten Leserkreis ansprechen. Es wird sich als unschätzbar wertvoll für Forscher und Studenten der Literatur- und Geisteswissenschaften auf allen Ebenen erweisen, insbesondere für diejenigen, die sich für die Zeit der Aufklärung interessieren, sowie für alle, die sich für Fragen der Identität und des Bewusstseins und deren Formulierung in Vergangenheit und Gegenwart interessieren.