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School, Not Jail: How Educators Can Disrupt School Pushout and Mass Incarceration
In diesem wichtigen Band wird untersucht, wie und warum immer mehr Schüler, darunter unverhältnismäßig viele farbige Jugendliche, aus unseren Schulen in unsere Gefängnisse gebracht werden. Williamson und Appleman bieten zusammen mit einer Reihe von Wissenschaftlern, Lehrerausbildern, K-12-Lehrern, einem Verwaltungsangestellten und einem inhaftierten Schüler ihre Ansichten darüber an, wie die Schulbildung umstrukturiert werden kann, um diesen Fluss zu unterbrechen und die "School-to-Prison Pipeline" abzubauen. Sie stellen klar formulierte Strategien für Lehrpläne, Pädagogik und Disziplinarmaßnahmen vor, die dazu beitragen können, unsere kollektiven Bemühungen weg von den Praktiken der Freiheitsberaubung zu lenken. Anhand von Kapiteln von Gefängnispädagogen und einem Aufsatz eines derzeit inhaftierten Schülers (das Ende der "Pipeline") werden die Leser die disziplinären und curricularen Probleme, die in unseren Schulen angegangen werden müssen, deutlich erkennen. Der Text enthält Beispiele für sinnvolle Methoden zur Einbindung von Schülern, die in einer Vielzahl von Klassenräumen eingesetzt werden können, von Sozialkunde über Naturwissenschaften bis hin zu Englisch.
Buchmerkmale:
⬤ Instruktive Mahngeschichten mit konkreten pädagogischen und politischen Vorschlägen.
⬤ Alternativen zur Disziplinierung in Schulen, wie z. B. wiederherstellende Gerechtigkeit und positive Verhaltensunterstützung.
⬤ Einblicke, die Pädagogen dabei helfen, den Werdegang ihrer Schüler zu berücksichtigen, sowie Vorschläge, um den Lehrplan sowohl relevant als auch nachhaltig zu gestalten.
⬤ Es wird direkt darauf eingegangen, wie ein Verständnis der Mechanismen der "School-to-Prison-Pipeline" in die Lehrerausbildung integriert werden kann.