
School Zone: A Problem Analysis of Student Offending and Victimization
Schulen sollten sicher sein - aber sie sind nicht immer für alle sicher. Die Autoren Pamela Wilcox, Graham Ousey und Marie Skubak Tillyer untersuchten die Kriminalität von Schülern in verschiedenen Bereichen der Mittel- und Oberstufe, um herauszufinden, warum manche Schüler kriminell werden - andere aber nicht - und warum manche Schüler eher zu Opfern werden. School Zone konzentriert sich auf die drei wichtigsten Interaktionselemente - den Kontext, die Opfer und die Täter -, um die Auswirkungen gewöhnlicher Straftaten wie Diebstahl, Waffentragen, Drogenbesitz und verbale, körperliche und sexuelle Belästigung von Mitschülern zu verstehen und zu erklären.
Die Autoren untersuchen auch, wie einzelne Schüler und Schulen auf Verbrechen und Bedrohungen reagieren. Sie analysieren die Variablen, auf die Schulen bei der Planung und Durchführung Einfluss nehmen können und die erklären, warum manche Schulen eine höhere Kriminalitätsrate aufweisen. School Zone stützt sich auf empirische Studien, um ein umfassendes Verständnis der Muster und Ursachen von Variationen bei Straftaten und Viktimisierungserfahrungen auf individueller und aggregierter Ebene in Schulen zu vermitteln, und befasst sich gleichzeitig mit der Angemessenheit weitreichender kriminologischer Erklärungen und Maßnahmen zur Kriminalitätsprävention.
In ihrer Schlussfolgerung bewerten die Autoren, inwieweit derzeit gängige Strategien der schulischen Kriminalprävention mit dem übereinstimmen, was sie durch ihren Problemanalyserahmen und das wissenschaftliche Verständnis von Straftaten und Viktimisierung durch Schüler herausgefunden haben.