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Rogues, Vagabonds, and Sturdy Beggars: A New Gallery of Tudor and Early Stuart Rogue Literature Exposing the Lives, Times, and Cozening Tricks of the
Das elisabethanische Zeitalter war von grenzenloser Vitalität und Ausgelassenheit geprägt. Nirgendwo kommen die Farben und das Geschehen des Lebens deutlicher zum Vorschein als in den Schelmenbüchern und Hochstapler-Pamphleten des 16.
In diesem Buch werden sieben der lebhaftesten Werke dieser Epoche vorgestellt: Walker's Manifest Detection of Dice Play Awdeley's Fraternity of Vagabonds Harman's Caveat for Common Cursitors Vulgarly Called Vagabonds Greene's Notable Discovery of Cozenage and Black Book's Messenger Dekker's Lantern and Candle-light and Rid's Art of Juggling. Aus diesen Seiten entspringen die Bewohner der elisabethanischen Unterwelt: Cutpurses, Nutten, Palliards, Jarkmen, Doxies, gefälschte Cranks, Bawdy-Baskets, Walking Morts und Priggers of Prancers. In seiner Einführung erörtert Arthur F.
Kinney die Bedeutung dieser Werke als Protonovellen und ihren Einfluss auf Autoren wie Shakespeare. Er untersucht auch die sozialen, politischen und wirtschaftlichen Bedingungen einer Zeit, die eine Gemeinschaft von Abtrünnigen hervorbrachte, die sich ihren Weg zu Ruhm, Reichtum und gelegentlich auch zum Strick in Tyburn erschwindelten.