Bewertung:

Patron Saints of Nothing von Randy Ribay ist eine kraftvolle Coming-of-Age-Geschichte, die sich mit Themen wie Identität, Familie und den Auswirkungen politischer Probleme, insbesondere Dutertes Krieg gegen Drogen auf den Philippinen, auseinandersetzt. Die Erzählung folgt einem philippinisch-amerikanischen Teenager, Jay, der sich auf eine Reise begibt, um die Wahrheit hinter dem Tod seines Cousins aufzudecken. Durch seine Erfahrungen wird Jay mit kulturellen Komplexitäten und persönlichem Wachstum konfrontiert, was den Roman sowohl emotional mitreißend als auch gesellschaftlich relevant macht.
Vorteile:⬤ Spannende und gut entwickelte Charaktere.
⬤ Aufschlussreiche Erkundung der kulturellen Identität und der Familienbeziehungen.
⬤ Spricht relevante gesellschaftliche Themen auf ergreifende Weise an.
⬤ Wunderschön geschrieben mit emotionaler Tiefe.
⬤ Spricht ein breites Spektrum von Lesern an, nicht nur junge Erwachsene.
⬤ Bietet eine neue Stimme in der Jugendliteratur, insbesondere bei unterrepräsentierten Themen.
⬤ Enthält einige Schimpfwörter.
⬤ Kann aufgrund der ernsten Themen für leichte Leser zu intensiv sein.
⬤ Die Kritik an kulturellen und politischen Themen kann für manche Leser zu plump wirken.
⬤ Einigen Lesern fehlte es den Dialogen der Figuren an Authentizität und Differenzierung der Stimmen.
(basierend auf 160 Leserbewertungen)
Patron Saints of Nothing
Obwohl seit dem letzten Kontakt zwischen Jay und seinem Cousin Jun Jahre vergangen sind, reist Jay, als er von Juns Tod erfährt, in der Hoffnung, die Wahrheit herauszufinden, zu Juns Heimat auf den Philippinen.
Doch die schockierende Realität des Lebens dort wirft noch mehr Fragen auf. Kann Jay die Antworten finden, nach denen er sucht?